Bewegungseinschränkung nach Krafttraining

Heiko

New member
Hallo zusammen, ich habe eine kurze Frage: nach einem norm. Krafttraining (Brust + Bizeps) habe ich nun nach einem Tag im re. Ellenbogengelenk eine leichte Bewegungseinschränkung beim Beugen, wie auch beim Strecken. Die jeweiligen Endstellungen sind im Moment nicht zu erreichen. Es liegt dabei aber kein Bewegungsschmerz vor, und tut auch sonst nicht weh.
Schon mal gehabt? Und wie darauf reagieren?
danke für eure Antworten, Heiko.
 
das habe ich nach über 21 jahren krafttraining noch nie kennengelernt. sorry, heiko, aber in diesem fall kann ich dir nicht weiterhelfen.
gruß, kurt
 
Hi,

> das habe ich nach über 21 jahren krafttraining noch nie kennengelernt.

Ich schon. Vermutlich sind durch das extrem intensive Training der Bizeps und der Trizeps so erschöpft, daß sie vorübergehend zu keiner vollständigen Kontraktion mehr fähig sind. Dadurch kann man dann natürlich den Arm weder vollständig beugen, noch vollständig strecken.

Vielleicht solltest du mal isolierte Übungen versuchen, dann lernst du das Gefühl evtl. auch mal kennen ;-)

Gruß
Bortas

http://u01.asimakis.de/gamingtux.jpg
 
du Witzbold!

ich hab schon isolierte sessions hinter mir, die du erst kennenlernen musst, freundchen :winke:. offensichtlich habt ihr ein muskuläres problem - ihr solltet zwischendurch mal ein bisschen was für eure flexibilität tun... abgesehen davon ist eine vorübergehende weichteilhemmung durch die "aufgepumpten" muckis was normales - aber die dauert nicht so lange.
gruß, kurt
 
Re: du Witzbold!

Nur um kurz den aktuellen Stand durchzugeben: im Moment würde ich sagen zu 95% alles wieder OK. Aber ich meine mich Erinnern zu können sowas schon mal gehabt zu haben.
Damals habe ich noch Handball gespielt (Torwart), und durch einige Würfe die den ausgestreckten Arm an der Hand trafen, gab es derart heftige Schläge ins Ellenb.gelenk das ähnliche (allerdings Schmerzhafte) Beschwerden auftraten.
Und zum Thema "Flexibilität" sollte meine Aussage Handballtorwart gewesen zu sein, genug sagen. Da ich die meisten Übungen immer noch regelmäßig durchführe ist das für mich kein Thema. Ich würde gerne mit Euch beiden mal auf die Matte, ein paar Bodenübungen durchführen.
Es grüßt der "flexibele" Heiko.:lol:
 
Flexibilität

nochmals: das, was du beschrieben hast, ist durch den "pump", also die tonussteigerung der muskulatur und die vermehrte intramuskuläre blutfülle bedingt. nicht zu verwechseln mit einem "werferellbogen" bzw. der ellbogengelenksbelastung durch das abfangen eines balls mit gestrecktem arm, wobei das olecranon "jubelt".
gruß, kurt (früherer geräteturner, kurzfristig auch handballer und auch noch relativ beweglich :winke:)
 
P.S.:

allerdings hält der "pump" nicht so lang an, um damit einen tag nach dem krafttraining eine "weichteilhemmung" im ellbogengelenk zu erklären - so gesehen weiß ich wirklich nicht, was das ist. aber wenn keine schmerzen damit verbunden sind, kann es wohl nichts schwerwiegendes sein.
gruß, kurt
 
der "Pump"...

...hat nichts mit der muskelermüdung zu tun. abgesehen davon scheint es doch eine muskelansatztendinose zu sein - so, wie du es jetzt schilderst. ist auch nachvollziehbar. also achte auf die ausführung deiner übungen, es sind immer technische fehler, die dazu führen. achte v.a. auf das aufrechterhalten der muskelspannung beim übergang zwischen der exzentrischen und der konzentrischen kontraktion und dass du bei der konzentrischen kontraktion nicht "anreißt".
gruß, kurt
 
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