Bankdrücken/ Technik/ Bewertung

L-Graham

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Bankdrücken

hey Leute!
könntet ihr mal über meine Technik drüber schauen ??
achja in der letzten wh hab ich mich ein wenig verschätzt :) sollte aber kein Problem seien!!!

 
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Re: Bankdrücken/ Technik/ Bewertung
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Kann dazu niemand was sagen ???
 
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Das ist zuwenig Gewicht für dich :)

- Luft nicht ausatmen während der Bewegung sondern erst im Lockout
- Du machst eine ziemlich lineare Bewegung nach oben, dies sollte ein leichter bogen sein...
 
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Rixhtig.
Für s Bodybuilding ist konstante Spanung wichtiger als Gewicht (Ausnahmen wie PITT mal ausgenommen)

Und auch wenn man mit Lockout mehr gewicht bewegen kann ist es auch wegen den Gelenken im Bodybuilding sinnvoller die Arme nicht durchzustrecken. Wie es im reinen Kraftsport ist weiß ich nicht

Außerdem ist es für mich ohne Lockout deutlich angenehmer für die Schultern
 
AW: Bankdrücken

Rixhtig.
Für s Bodybuilding ist konstante Spanung wichtiger als Gewicht (Ausnahmen wie PITT mal ausgenommen)

Und auch wenn man mit Lockout mehr gewicht bewegen kann ist es auch wegen den Gelenken im Bodybuilding sinnvoller die Arme nicht durchzustrecken. Wie es im reinen Kraftsport ist weiß ich nicht

Außerdem ist es für mich ohne Lockout deutlich angenehmer für die Schultern

Da trittst du eine interessante Grunddiskussion in Gang. TUT vs Load => Bei konstanter Spannung ohne komplette Streckung am Ende der exzentrischen Phase bleibt der Muskel immer unter Spannung. Somit erreicht man brutto früher den PmM (Punkt des momentanen Muskelversagens), da sich das Laktat nicht in den Pausen wie bei einer Durchstreckung kontinuierlich abbauen kann. Dafür wird die bewegte Gesamtlast (load) kleiner. Bei PITT wird das sehr deutlich. Durch die Pausen zögert man den Punkt der Übersäuerung immer weiter raus, wie man dies bei anderen Tätigkeiten auch unter grösster Anstrengung doch sehr befriedigend und zur Freude der Beteiligten praktizieren kann ;-).
Was ist optimaler für Muskelaufbau? Ich habe keine Ahnung :). Beides funktioniert. Hohe Laktatwerte sollen positiven Einfluss auf die Hormonausschüttung haben. Hingegen trainiert jeder ambitionierte Kraftathlet den ich kenne möglichst ohne PmM. Intensitätstechniken sind nichts anderes als über den PmM zu trainieren, welche ja von vielen eingesetzt werden. Also durchaus empirisch erwiesen, dass es nicht verkehrt ist. PITT ist wiederum wie erwähnt sozusagen die darwinistische Weiterentwicklung von Load orientiertem Training in nur einem Arbeitssatz. HST wenn ich das richtig sehe (habe mich nicht befasst damit), zielt auch auf etwas ähnliches ab mit jedoch etwas einem anderen Ansatz (diese komischen Cluster :D).

Persönlich probiere ich im Wechsel beides einzusetzen. Mal Phasen mit Konzentration auf Laktat, mal Phasen auf Load. Im Moment gerade ganz klar Load.
 
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Kann leider den Beitrag nicht bewerten..
Auf jeden Fall alles auf den Punkt gebracht!

Bei mir klappt es besser ohne lockout, da ich so den Muskek einfach deutlich besser treffe. Bei Bankdrücken mit Lockout übernimmt bei mir die vordere Schulter zu viel Arbeit, bzw versagt zuerst..


Eventuell wäre es auch eine Möglichkeit eine schwere Übung mit hohem Load auszuführen und sich bei den anderen Übungen auf die Muskelspannung zu konzentrieren. Das Hatfield-System basiert ja quasi da drauf schwere Übungen mit leichten zu kombinieren. Ich persönlich habe bisher (außer bei PITT) immer auf konstante Spannung geachtet. Die einzige Ausnahme bilden dabei die letzten erzwungenen Wiederholungen.

Bei einem Split, wo mehrere Übungen für einen Muskel gemacht werden, könnte man das gut kombinieren. Ich hätte dabei nur das Problem, dass meine Schulter zu kaputt von der Übung mit Lockout ist, sodass sie mich im restlichen Training behindert. Wenn man es aber schafft, dass trotz Lockout die Brust zuerst versagt wäre das eine gute Alternative.

Bei einem schlichten Plan (GK oder niedrig volumiger 2er) würde ich mich eher auf den Erhalt der Spannung konzentrieren. Obwohl ja auch gerade beim GK die Kraftentwicklug wichtig ist...

Ist n schwieriges und interessantes Thema und wahrscheinlich wird man keine signifikanten Unterschiede bzgl Muskelaufbau bemerken, weswegen ich es aufgrund der geringeren Belastung auf die Gelenke bevorzugen würde, ohne Lockout zu trainieren

Beitrag mitm handy also sorry für Rechtschreibfehler..
 
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[iQUOTE=chrisbu;693903]... zögert man den Punkt ...immer weiter raus, wie man dies bei anderen Tätigkeiten auch unter grösster Anstrengung doch sehr befriedigend und zur Freude der Beteiligten praktizieren kann ;-). ja genau, meine Frau sagt auch immer, ich soll mich gefälligst anstrengen
... positiven Einfluss auf die Hormonausschüttung haben. weisst eh, Frauen und Hormone
:hihi:hhi::hihi::

lg ratzfatz
 
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bzgl lockout -> unsere gelenke sind konzipiert für einen lockout (lockout ist die stabilste position des körpers!)! und wenn man von anfang an mit lockout arbeitet, können sich die gelenke auch an die belastung anpassen... drückst du immer ohne lockout und lockst dann auf einmal ab 200 kg regelmäßig aus, - ja - dann kannst du dir weh tun. sonst nicht!! alles andere ist quatsch! würde gerne mal eine fundierte studie lesen, die erklärt, warum bei der bench oder bei kniebeugen ein lockout schlecht wäre....

Vl ist es dw so verrufen, weil jeder profi KDKler Gelenksprobleme hat.... aber die ballern sich ja auch zeugs rein, dass einem schlecht wird - wen wunderts da, dass gelenke dem nicht stand halten? :roll: auf den kleineren bühnen wo so gut wie jeder sauber ist, hat auch so gut wie keiner gelenksprobleme!

auch bzgl der TUT kann man das so nicht pauschalisieren. bist du fortgeschritten, kannst du zb auch die brust im lockout angespannt halten! das lockout dient dir dann einzig und allein dazu, luft zu holen.

ich finde es unmöglich schwer zu benchen ohne lockout. bzgl den restlichen dingen: hochachtung an chrisbu!

was mir zu dem video einfällt: die spannung scheint komplett zu fehlen: glaube kaum, dass du wirkllich stabil mit den füßen bist. schupst dich wer von der seite wackelst du sicher komplett. so sollte das nicht sein!

weiters finde ich drückst du mit zu großem winkel im achselbereich. würde da ein wenig enger gehen. vorteil des breiten drückens: du kansnt durch überdehnen deiner bänder und sehnen eine kraft aufbauen, die eines katapults gleicht und somit bist du in der bottom position stärker und kannst mehr leisten.
nachteil: du kannst dir relativ schnell deine schulter damit kaputt machen. musst du für dich abwägen, was besser ist!
 
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nachtrag: natürlich beziehen sich die lockouts nur auf drückbewegungen... bei zugbewegungen wie dem klimmzug natürlich nicht ohne muskeltonus in den lockout. warum ist klar! das eine ist natürlich das andere nicht.
 
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Re: Bankdrücken/ Technik/ Bewertung
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