Artikel "Der tägliche Wasserbedarf" von Moosburger

Eine "Gegenstudie" braucht es nicht...

...wenn das studiendesign der ersten studie schon von vornherein nicht praxisrelevant ist. dass das trinken von kaltem wasser den sympathikus stimuliert und die thermogenese steigert, ist gut & schön, aber mehr als eine interessante beobachtung ist das nicht.

kein (halbwegs vernünftiger) mensch wird es sich antun, morgens auf nüchternen magen 2 liter kaltes wasser zu trinken, nur um seinen energieumsatz um knapp 100 kcal zu steigern.

dafür gibt es effizientere und praktikablere maßnahmen. wissenschaftliche studien zum thema "abspecken" sollten nicht nur geistige onanie sein, sondern letztlich der menschheit zum nutzen gereichen und im alltag umsetzbar sein.

gruß, kurt (der sich jetzt zum wachbecken begeben wird, nachdem er sich vorgenommen hat, etwas mehr zu trinken, weil er untertags so gut wie nichts trinkt - aber nicht unbedingt des "abspeckens" wegen ;)
 
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