Re: Ich darf jedoch...
In reply to:
Hier geht es um Freizeitsport und um das gesundheitsf�rderne Maximalkrafttraining. Und dies sollte auch noch effektiv, sprich mit wenig Zeitaufwand, sein.
Muss Dir vollst�ndig zustimmen!
Um passable Ergebnisse zu erreichen ist es wirklich nicht n�tig einen maximalen Aufwand zu betreiben.
Dreik�mpfer trainieren meistens nur recht selten wie z.B. 2x bank 1x Heben 1x beugen/Woche - wohl mit Ausnahme des Ostblocks und immer mehr westlicher Athleten.
Denn den Kraftsport dominiert nunmal der Osten - daher ist verst�ndlich weshalb das Interesse an deren Trainingsmethoden so gro� ist (gestofft wird dort sicherlich nicht mehr oder weniger als in anderen Ländern :winke

Wer so h�ufig trainieren m�chte, muss nat�rlich einige Punkte beachten - 100% befinden sich in in den wenigsten Trainingseinheiten auf der Hantel - Werte �ber 90% sind normal, im Schnitt aller �bungen ca 80%.
Das Trainingsvolumen sollte man nur schrittweise anheben - sonst droht unweigerlich �bertraining.
Muskelversagen ist eh meist unn�tig - das sagt sogar Ditmar Zint, der f�r sein extremes Training bekannt ist (�brigens st�rkster deutscher Dreik�mpfer mit einem Total von 1052 kg).
Markus Schick (st�rkster dt. Bankdr�cker) trainiert auch 4x die Woche Dr�cken
"3x3" von Korte ist auch ein recht bekannter Plan, bei dem jeder der 3 Lifts 3x/Woche ausgef�hrt wird - die Intensit�t varriert hier nat�rlich
und das Variieren der Intensit�t ist der Schl�ssel - der ostblock macht es vor.
Der Hinweise auf "chemie" passt in Kraftsport sowieso zu jedem Thema - ich bin aber der festen �berzeugung dass diese nur zu einem Teil zum Gesamtergebnis beitr�gt - der gr��te Teil aber durch intelligentes Training und harte Arbeit zustande kommt.
Hat Stoff eigentlich nennenswerte Auswirkungen auf das ZNS?