Erst einmal ein großes Lob für Euren guten Artikel. Es ist schön, einmal zu lesen, dass der Job "Animateur" auch wirklich als stressig und fordernd und keinesfalls Urlaub geschildert wird.
Ich selbst war GO (Gentil Organisateur) im Club Med in Griechenland und an der Elfenbeinküste und habe dieses Leben 1 Jahr lang geführt. Es ist wirklich so, dass man keine "geregelten" Arbeitszeiten hat, denn sobald man 1 Fuß aus seinem Zimmer setzt, ist man für die Gäste da. Es kommen auch noch viele Aktivitäten wie Flughafenabholung, Hotelführungen, Spiele, Mittagsanimation, Shows, After Show Events etc... hinzu, so dass man die Stunden lieber nicht zählt. Eine 6-Tage-Woche ist auch nur der Idealfall und einen richtigen freien Tag ohne Verpflichtungen hat man in der ganzen Saison nicht. Wenn man sich mittags kurz an den Strand legt, bekommen Gäste schnell den Eindruck, man mache Urlaub und man muß ständig darauf achten, dass man sich um die Gäste kümmert. Es gibt sehr strenge Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Wenn nicht, sitzt man im nächsten Flieger...
Alles in allem ist es trotzdem eine tolle Erfahrung, der Zusammenhalt in unserer Equipe war super und man lernt in dieser Zeit sehr viel für's Leben.
Es wird leider in Deutschland nicht so geschätzt wie z. B. in Frankreich, da viele keine Ahnung haben, wie viel man leisten muss, um in einem Club zu bestehen. Es ist eine super Möglichkeit, Fremdsprachen zu lernen (Club Med ist französischsprachig) und seine Menschenkenntnis zu verbessern...
Alors, a bientôt
Daniela
Ich selbst war GO (Gentil Organisateur) im Club Med in Griechenland und an der Elfenbeinküste und habe dieses Leben 1 Jahr lang geführt. Es ist wirklich so, dass man keine "geregelten" Arbeitszeiten hat, denn sobald man 1 Fuß aus seinem Zimmer setzt, ist man für die Gäste da. Es kommen auch noch viele Aktivitäten wie Flughafenabholung, Hotelführungen, Spiele, Mittagsanimation, Shows, After Show Events etc... hinzu, so dass man die Stunden lieber nicht zählt. Eine 6-Tage-Woche ist auch nur der Idealfall und einen richtigen freien Tag ohne Verpflichtungen hat man in der ganzen Saison nicht. Wenn man sich mittags kurz an den Strand legt, bekommen Gäste schnell den Eindruck, man mache Urlaub und man muß ständig darauf achten, dass man sich um die Gäste kümmert. Es gibt sehr strenge Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Wenn nicht, sitzt man im nächsten Flieger...
Alles in allem ist es trotzdem eine tolle Erfahrung, der Zusammenhalt in unserer Equipe war super und man lernt in dieser Zeit sehr viel für's Leben.
Es wird leider in Deutschland nicht so geschätzt wie z. B. in Frankreich, da viele keine Ahnung haben, wie viel man leisten muss, um in einem Club zu bestehen. Es ist eine super Möglichkeit, Fremdsprachen zu lernen (Club Med ist französischsprachig) und seine Menschenkenntnis zu verbessern...
Alors, a bientôt
Daniela