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Tennismatche über 5 Stunden gab es schon häufiger. Selbst Tiebreaks wurden schon endlos lange ausgetragen. Man denke nur an Leute wie McEnroe, Borg, Becker oder auch Westphal (der leider schon sehr jung verstorben ist) in einem Davis-Cup-Match. Soweit ich mich recht erinnere, liegt der "Weltrekord im Dauertennisspielen" (Weltklassespieler selbstverständlich) bei irgendwas um 8 Stunden (müsste ich ggf. nachgucken.).
du kennst ja die definition einer ausdauerbelastung (zyklisch-dynamische muskelarbeit, die mindestens 1/6 der gesamten skeletmuskulatur involviert, und mindestens 3 min dauert). abgesehen davon ist eine solide GA natürlich auch im tennissport von vorteil. gerade, wenn die entscheidung im 5. satz fällt...
gruß, kurt
Wie Kurt schon sagte handelt es sich bei Ausdauersport um zyklische Bewegungsabläufe (Laufen, Radfahren, Rudern ...) dem fehlt es beim Tennis. Also ist es per Definition keine Ausdauersportart.
schneller Antritt, schnelles Abbremsen und Richtungswechsel, schnelles Armdurchziehen beim Schlag ...
Ballwechsel in der Tennisgeschichte, in denen länger als 3 Minuten richtig gelaufen wird (also nicht nur Grundlinienduelle mit 3 Schritte recht, 3 Schritte links), kannst du vermutlich an einer Hand abzählen :winke:
dir fehlen grundkenntnisse der leistungsphysiologie. denkst du, ich erzähle hier nonsens? tut mir leid, aber so ist die ausdauerbelastung nun mal definiert (siehe "die maximale sauerstoffaufnahme..." auf meiner homepage). tennis ist eine spielsportart. carsten und ekkehard haben dir die sportmotorischen gründe dafür schon genannt.
dass eine solide GA auch im tennissport vorteilhaft ist, habe ich ja bereits erwähnt. die aerobe kapazität der spitzenspieler beträgt 60-65ml rel. VO2max.
gruß, kurt