Hi,
ich habe beide Pläne kurz angesehen.
Beiden gemein ist, dass Laufperioden durch Gehphasen unterbrochen werden. Ziel hierbei ist es, den Belastungspuls über die gesamte Zeit "einigermaßen" unter Kontrolle zu halten, also insgesamt nicht zu hoch werden zu lassen und dabei dennoch eine "relativ" lange Belastungszeit schon am Anfang zu erzielen.
In der Regel werden Laufanfänger für ihr Leistungsniveau erheblich zu schnell anfangen zu laufen, recht schnell in den anaeroben Bereich gelangen, nicht den evtl. geplanten Umfang (km) bewältigen können und dann vielleicht die Motivation verlieren. Dem begegnen beide Pläne mit ihren Gehpausen.
Kurz gesagt, ich denke, Du wirst mit beiden Plänen gut fahren, wenn Du halt ausdauernd genug bist, sie "halbwegs" (es muß kein sklavisches sein) befolgst und ... Pläne sind Anhaltspunkte, gerade bei Beginn und Wettkampfvorbereitung vielleicht interessanter, insgesamt aber immer nur Anhaltspunkte ... lass Dir durch sie Deinen Spaß am Laufen nicht nehmen, wenn Du meinen mögest, etwas zu verändern zu wollen, aber vielleicht nicht zu dürfen ... verändere.
Gruss,
Jörg
