@Cobalt et al:
Genau wusste ich's nicht mehr, und in der Schnelle habe ich mal von (reinem) Stickstoff, dann woanders wieder von Harnstoff gelesen. Habe mich daher vorsichtshalber für das kleinere entschieden.

An meiner Aussage ändert sich dadurch aber nichts Substantielles.
@Musketier:
Selbstverständlich, ja, ein "zu viel" an Eiweiß (hab' ich extra in Anführungszeichen gesetzt, da dies alles relativ ist) führt zu einer vermehrten Belastung. Diese kann man aber lindern bzw. "neutralisieren", indem man entsprechend mehr Wasser trinkt, wodurch man ja auch häufiger uriniert und somit den Harnstoff schneller ausscheidet. (PS: Cobalt hat mich da ja schon korrigiert: Stickstoff als Teil von Harnstoff

)
Weil wir grade bei dem Thema sind, möchte ich noch kurz einige grundlegende Dinge dazu sagen:
1. Vergeßt nicht, daß die Muskeln (und insgesamt der ganze Körper) zu einem Großteil aus Wasser besteht. Daher ist viel Wasser trinken IMMER sinnvoll.
2. Wie ihr wahrscheinlich schon selbst festgestellt habt, ändert sich natürlich die Farbe des Urins je nach der Menge der getrunkenen Wassers. Ich persönliche trinke mehr Wasser, falls sie "zu gelb" sein sollte. Man kann sich daran jedenfalls orientieren. (Die Farbe hängt natürlich auch von anderen Faktoren ab, z.B. wird sie bei Genuß von Roter Beete leicht rötlich, taugt aber auf jeden Fall als Richtwert)
3. Klar ist Eiweiß wichtig. "Übertreibt" (2-2,5 g pro kg Körpergewicht) auch ruhig mal, aber eben nur kurzfristig (ca. 3 Tage), und nicht zu häufig! Wie beim Training lautet auch hier die Devise: Periodisieren. Gewöhnt man den Körper an eine hohe Eiweißzufuhr, so stellt er sich mit der Zeit darauf ein, und eine muskelaufbauende Wirkung tritt erst wieder bei noch höherem Konsum ein - mit den damit verbundenen Nebenwirkungen.