Anabole Diät! Welches Training?

Philzlous

New member
Hallo Eisenfreunde,

ich habe vor einigen Tagen mit der anabolen Diät nach di Pasquale begonnen. ICh nehme also nur noch minimal Kohlenhydrate zu mir, und ernähre mich hauptsächlich von Protein und ´fettreichen Produkten.
Meine Frage ist nun, wie ich bei solch einer Diät trainieren sollte.
Normal habe ich einen Dreier-Split klassisches Volumentraining gemacht. Ich habe gehört, das man während einer Diät eher auf Maximalkraft umstellen sollte und auch den Umfang der Trainingseinheiten runterschrauben sollte.
Ich weiss auch nicht genau wie es mit Cardio aussieht, da die Regeneration ja doch stark eingeschränkt ist.
Und noch eine Frage zum Abschluss. Was soll ich nach dem Training zu mir nehmen? NOrmal habe ich immer 1g Dextrose pro Kg Körpergewicht zu mir genommen. Das fällt ja wohl jetzt bei einer derart KOhlenhydrat reduzierten Diät weg. FRage über FRagen.
Was meint IHr? Vielleicht hat ja jemande Erfahrungen mit dieser Art der Diät...
Danke schon mal,


Phil
 
Hi!

Auch wen nsich das etzt vielleicht dumm anhört, aber schliesslich is das forum ja auch dazu da: was genau hat es mit maxkraft/kraftausdauer und dem anderen dingens und dieser periodisierung auf sich?:confused:
 
KOmmt schon jungs, hat niemand von euch Erfahrungen mit der anabolen Diät! Bräuchte echt mal nen paar INfos zu den oben gestellten Fragen :confused:

Haut rain,


Phil
 
Was willst Du denn mit der anabolen Diät erreichen? Willst Du abspecken? Muskeln aufbauen? Was ist das Ziel?

jeckyll
 
@ jeckyll

Mein Ziel ist es abzuspecken. Wollte so in ca. 2 MOnaten um die 4 Kilo verlieren, mit einem geringstmöglichen Verlust an Muskelmasse natürlich!
Vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen...wäre echt hilfreich.

Gruß,
 
Gut. Das ist ein realistisches Ziel.
Dann also den Trainingsumfang reduzieren. Ich würde empfehlen, die Trainingseinheiten auf 30min zu kürzen. Gleichzeitig die Intensität steigern. Den 3er Split kannst Du im Prinzip bebehalten.
Am Anfang ist es nicht ungewöhnlich, wenn man sich schwach fühlt, deshalb ist eine Reduktion des Trainingsumfangs sinnvoll. Es kann auch günstig sein, sich zunächst auf "Isolationsübungen" zu konzentrieren. Z. B. Fliegende statt Bankdrücken. Nicht daß Fliegende jetzt besser wären, aber mancher fühlt sich doch kraftlos und unsicher unter einer vollbeladenen Langhantel. Sobald die Gewöhnung an diese Nahrungszufuhr einsetzt kann auf Übungen wie Bankdrücken, Kniebeugen, Frontdrücken usw. gesetzt werden.
Cardio kannst Du ruhig machen, ich würde aber hier bei 20-30min/d bleiben, 2-3x/Woche. Das ist ausreichend.

jeckyll
 
Yo jeckyll, danke für die INfo, hört sich gut an.
Was hast du denn direkt nach dem Traiing zu dir genommen? Traubenzucker ist ja bei der KD nicht gard angebracht, oder?
Wie lange hat es bei dir gedauert bis du richtig in Ketose warst? Wenn ich auf den Teststreifen pinkel, ist die FArbe noch weit entfernt vom satten Lila!

Danke noch mal und Gruß,

Lous
 
Ich habe einfache KH genommen, aber nur nach dem Cardio (Trainingsunfänge bis zu 3 Sunden, da brauch ich etwas Zucker;))
Diese langen Einheiten habe ich kurz vor die Aufladetage gelegt.
Ich habe gar nicht gemessen. Ist uninteressant, ob ich die Ketose auf einem Streifen sehe. Sobald die KH-Zufuhr konsequent eingeschränkt wird, kommt man fast zwangsläufig in die Ketose. Ketosticks und andere Teststreifen sind unwichtig. Es gibt auch Menschen, die eine sehr effektive Gluconeogenese besitzen und völlig normale Blutzuckerwerte haben.

jeckyll
 
Yo jeckyll,

danke noch mal. Du bringst echt etwas Licht in die ganze Sache. Scheint auch nicht all zu viele Leute zu geben die sich damit auskennen.
Nur noch mal zum Verständnis, du hast zum Teil TRainingseinheiten von 3 Std. gemacht? Hast du da nicht unheimlich muskeln abgebaut?
Hast du dein Cardio nach Intervallmethode gemacht oder ganz normal im mittleren Pulsbereich?
Ich glaube das wäre auch alles für diesen Thread, danch will ich dich nicht wieter belästigen. Vielen Dank noch mal!!!!

Lous
 
Habe kaum Muskeln abgebaut. Das liegt aber zum Großteil daran, daß ich pro Jahr konstant 10000-12000km auf dem Rad sitze und Einheiten von mehreren Stunden gewöhnt bin. Einem weniger Ausdauertrainierten würde ich das nicht empfehlen. Entsprechend hoch konnte ich natürlich auch die Energiezufuhr gestalten. Das habe ich dann auch (untypischerweise) von der jeweiligen Belastung abhängig gemacht und teilweise Differenzen in der Gesamtenergiezufuhr von 1500kcal/d gehabt. Solche Energieanpassungen sind aber bei "normaler" Trainingsbelastung nicht notwendig.
Die langen Einheiten bin ich mit konstanten Frequenzbereichen gefahren. Intervalltraining im klassischen Sinne habe ich gar nicht gemacht.

jeckyll
 
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