Schlaf?!

Trapezius

New member
Hab schon öfters irgendwo aufgeschnappt, dass Schlaf für das Muskelwachstum eine wichtige Rolle spielt. Wieviele Stunden Nachtschlaf sollte man denn so in etwa haben und ist er tatsächlich so wichtig?
 
7 - 8 stunden ist schonmal nen guter richtwert. Aber jeh nach trainingsintensität kanns auch mehr oder weniger werden.

Aber unter 6 stunden sollte man wirklich nicht auf dauer gehen.



Gruß
Thunder
 
7 1/2 h wären besser!;) Ein Schlafzyklus dauert etwa 1 1/2 h. Also sollte man immer ein Vielfaches von 1 1/2 h schlafen. Das Problem ist nur, wie merkt man wenn man einschläft?:eek:

Wie schon Thunder gemeint hat, sollte man sich 7-8 h für den Nachtschlaf "zeitnehmen". Mehr wäre auch nicht verkehrt, aber wer hat den schon die Zeit dazu?
 
Blöderweise ist es von Mensch zu Mensch unterschiedlich wieviel Schlaf er wirklich braucht. Und das mit den 1,5h mag zwar stimmen ist aber wohl auch kaum realisierbar ;)
Aber grundsätzlich kann man schon sagen so 7-8 Stunden sind ein guter Anfang! Dann muss man selber einfach mal schauen wie man am besten damit klar kommt und versuchen auf seinen Körper zu hören :)

gruß Freak
 
Nabend.

Ja, ich habe es auch mal versucht mit dem 8 Std. Schlaf.

Das bedeutet, wenn ich um ca. 6 Uhr aufstehe, oder 5.45 Uhr, müßte ich mich gegen 22 Uhr spätestens ins Bett legen.

Das wäre auch wirklich gut, nur irgendwie bin ich ein Nachtmensch. Ich fühle mich Abends immer gut. Mache dann noch immer so krimskram.

Wenn ich dann gegen 22 Uhr im Bett bin, ko0mm ich wirklich schlechter aus dem Bett, als wenn ich z.b. gegen 22.45 Uhr ins Bett gehe. und dan gegen 5.45 Uhr aufstehe.

Kann das was mit dem Schlafrythmus zu tun haben?

Erstmal.

Grüße.
 
Hey-ho!

Ich bekomme immer ca. 7-8 Stunden Schlaf! Man muss aber auch immer die Zeit zum Einschlafen mit einberechnen!

Gruß Fujiama
 
In der Woche stehe ich immer (außer Dienstags) um 5.30 Uhr auf. Ins Bett gehe ich ca. um 23:00. Ich weiss einfach nicht, aber ich habe irgendwie auch Probleme ein zu schlafen wenn ich früher ins Bett gehe. Außerdem komme ich oft erst um 21:00-21:45 Uhr wieder nach Hause. Dann brauche ich noch etwas zeit zum Relaxen bis ich die nötige Bettschwere erreicht habe. Ich werde mich aber bemühen mehr zu schlafen da ich auch bermerkt habe das ich wenn ich weniger schlafe ehr Übertrainingssymtohme bekomme wie Lustlosigkeit, Müdigkeit...

Aber wenn ich am WE nicht früh hoch muss dann schlafe ich auch so 20-22 Stunden.

Ich wünsche noch ein schönes schaffen!!!
 
Is bei mir ähnlich, muss um 6.00 raus, das hiesse also 22.00 inne Kiste. Aber wie man an diesem Post sieht, ich komm meist vor 23.00 net ins Bett, hab sonst auch Einschlafprobleme. Nur am WE klappts immer gut mit dem Pennen :D
 
ausreichend Schlaf

Wir alle brauchen Schlaf, das weiß jeder. Warum? Sie werden sich wundern, unsere Wissenschaftler sind sich bis heute nicht wirklich darüber einig. Wir wissen nur, daß wir mit zuwenig Schlaf erschöpft, reizbar und aggressiv werden und unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit nachlassen. Schlafentzug gehört bis heute zu den gängigen Verhör- und Foltermethoden in manchen Ländern. Anhaltender Schlafmangel wirkt sich auf das gesamte Nervensystem aus und stört dadurch die Wahrnehmungsfähigkeit und alle anderen Sinne. Im Schlaf werden viele Vorgänge auf Sparflamme gesetzt, dazu gehören Puls, Körpertemperatur, Atmung und Blutdruck. Auch das Nervensystem nimmt seine Umwelt nur noch begrenzt wahr. Dies alles sind lebensnotwendige Vorgänge, die unserem Körper die Erholung und Wiederherstellung erschöpfter Reserven ermöglichen, dazu gehört auch die Reparation von Verletzungen. Wieviel Schlaf jeder Mensch benötigt, ist sehr individuell. Nicht zuletzt wird Schlafdauer und –rhythmus von der Kultur geprägt, in der man aufwächst. Denken Sie dabei nur an die südlichen Länder, deren Bewohner während der Mittagshitze zwei bis drei Stunden ruhen, dafür nachts viel länger aktiv sind als wir hier in Mitteleuropa.Zudem ist das Schlafbedürfnis auch altersabhängig. Schläft ein Säugling fast zwei Drittel des Tages, so ist ein älterer Mensch um die 70 Jahre bereits nach fünf bis sechs Stunden erholt. Für alle Jugendlichen und Erwachsene im mittleren Alter hat sich eine Acht-Stunden-Schlafregel eingebürgert. Diese haben wir weniger unserem biologischen Schlafbedürfnis als vielmehr einer langen historischen Entwicklung zu verdanken: Danach ist inzwischen das ganze öffentliche Leben organisiert: Schule, Arbeit, Essenszeiten, Ruhezeiten usw.Somit bleibt natürlich kein Freiraum für individuelle Bedürfnisse. Es gibt Morgenmenschen und Abendmenschen, und während der eine frisch erholt um fünf Uhr dreißig aus seinen Federn steigt, möchte der sogenannte "Langschläfer" eigentlich noch drei Stunden liegenbleiben.Dies heißt nicht, daß er auch länger schläft, es entspricht eben nur seinem Rhythmus, bis spät in den Abend leistungsfähig zu sein und darum später zu Bett zu gehen.Sie sehen, daß sich hiermit auch die Frage nach der günstigsten Trainingszeit erübrigt. Es gibt eben keine allgemeingültige. Jeder muß sein Training nach seinem eigenen Körperryhthmus gestalten, wobei er natürlich wieder durch gesellschaftliche und persönliche Verpflichtungen eingeschränkt wird. Falls Sie die Möglichkeit und die Energie dazu haben, morgens vor der Arbeit um fünf einen halbstündigen Waldlauf zu machen, soll Sie nichts davon abhalten! Kommt Ihr Kreislauf dagegen erst nach einigen Wachstunden in Gang, werden Sie Ihr Training eher in die frühen Abendstunden legen. Ich kann es nur immer wieder betonen: Lassen Sie sich nicht zu sehr von irgendwelchen Regeln einschränken, wenn es um Ihren Körper geht – hören Sie auf Ihr Gefühl!Sehr wichtig beim Schlafen ist das Träumen – fünf bis sechs Traumphasen erlebt jeder Mensch pro Nacht. Sie haben sicher schon von diesen sogenannten REM-Phasen gehört: Das bedeutet Rapid Eye Movement, weil man während des Träumens die Augen schnell hin- und herbewegt, als würde man einen Film sehen. Wieviel Schlaf brauche ich nun?Ich sprach vorhin kurz Verhör- und Foltermethoden an, die sich des Schlafentzugs bedienen. In diesen Fällen weckt man die Person, wenn sie zu träumen beginnt, läßt sie aber ansonsten eventuell weiterschlafen. Der Erfolg dieser Methode nach einigen Nächten sind erhöhte Angstzustände und Aggressivität, aber auch schizoide (persönlichkeitsspaltende) Zustände. Tiere reagieren weniger robust. Entziehen Sie ein Tier seinen REM-Phasen, stirbt es nach einigen Tagen. Wenn Sie nicht gerade gefoltert werden, brauchen Sie sich aber keine Sorgen zu machen – der Körper holt sich seinen Schlaf, sobald er Gelegenheit dazu bekommt. Das kann abends vor dem Fernseher sein, oder während Sie ein Buch lesen, allerdings aber auch während einer monotonen Autobahnfahrt. Also sorgen Sie für genügend Schlaf.Natürlich ist es möglich, eine zeitlang mit weniger Schlaf auszukommen – jeder von uns war sicherlich einmal in dieser Lage. Sie sollten sich aber im Klaren darüber sein, daß Sie alle Traumphasen, die sie durch diese verkürzten Nächte versäumt haben, nachholen werden. In einer Woche mit jeweils nur vier Stunden Schlaf pro Nacht haben Sie etwa fünfzehn REM-Phasen versäumt, und Ihr Körper wird dies in den nächsten Tagen mit doppelt so vielen Traumphasen pro Nacht nachzuholen versuchen. Glauben Sie darum nicht dem weit verbreiteten Gerücht, man könne Schlaf nachholen oder gar vorschlafen, wenn man eine lange Nacht vor sich hat. Und der Mittagsschlaf ersetzt nicht eine Stunde des kommenden Nachtschlafes, ich empfehle ihn eher für zwischendurch, als erfrischende Erholung für den Körper, bevor er richtig müde wird. Haben Sie nach der Arbeit noch ein halbes Stündchen oder gar eine Stunde Zeit vor dem Training, dann nutzen Sie diese Zeit auf diese Weise. Sie werden Ihr Training dann mit ganz anderer Energie aufnehmen.Es stimmt allerdings, daß eine Stunde Schlaf vor Mitternacht doppelt so erholsam ist als eine nach Mitternacht. Wenn Ihnen das also möglich ist und Sie nicht gerade Schicht arbeiten, probieren Sie es einmal aus.Halten Sie sich an den 90-Minuten-Takt!!Sollten Sie zu den Menschen gehören, die nachts mehrmals aufwachen, sei es aus Durst oder um auf die Toilette zu gehen, dann machen Sie sich nun keine Sorgen. Solange Sie sich tagsüber munter und erholt fühlen, sind dies keine Schlafstörungen, denn theoretisch können Sie nach jeder REM-Phase (ca. 90 Minuten) von alleine aufwachen, ohne daß sich dies auf Ihre Erholung auswirkt.Richten Sie sich nach diesen 90-Minuten-Zyklen: Stellen Sie Ihren Wecker nie so, dass er Sie mitten aus einer REM-Phase reisst. Wenn Sie kurz vor 23 Uhr zu Bett gehen, dann stellen Sie ihn nicht auf 6 Uhr, sondern lieber auf halb sieben (berücksichtigen Sie Ihre Einschlafzeit und rechnen Sie diese paar Minuten hinzu)!Ich habe mich sehr schnell an das Leben ohne Wecker gewöhnt und wache wirklich immer von selbst auf, und immer zu vollen 90-Minuten-Zyklen. Das heisst, ich schlafe entweder 6 Stunden (4x90), oder 7,5 Stunden (5x90), oder auch ganz selten mal 9 Stunden (6x90) nach einem schweren Trainingstag. Ich bin auch schon nach 3 Stunden Schlaf aufgewacht und habe mich trotzdem fit gefühlt!Ausschlafen heißt, ohne Wecker oder andere Störungen aufzuwachen. Sollten Sie wie ich zu den Menschen gehören, die nach sechs bis neun Stunden erholt aufwachen, ohne einen Wecker zu benötigen, dürfen Sie sich glücklich schätzen.!
 
am schlimmsten issed jawohl im sommer ! ich mein wer kann denn schon pennen gehen wenn draussen noch die sonne scheint ???:confused:
 
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