Welche Ausbildung für Fitnesstrainer B-Lizenz ?

x1dost

New member
Hallo,
ich hatte mir vorgenommen, wenn mein Job als Ingenieur nach einem Jahr keinen Spaß macht mache ich was anderes, nämlich Fitnesstrainer. Das Jahr ist fast rum, die Arbeit dämlich und jetzt würde ich gerne wissen welche Ausbildung zum Fitnesstrainer B-Lizenz wirklich Sinn macht und gut ist. Schwanke persönlich zwischen BSA und SAFS-Beta. Welches ist vom sportwissenschaftlichen Standpunkt gesehen besser? Würde gerne über spätere Weiterbildungen im therapeutischen Bereich oder Rehasport arbeiten, deswegen ist mir das professionelle Verkaufen von Eiweißshakes und dergleichen weniger wichtig als bspw. Physiologie, Anatomie, Biomechanik oder Trainingspraxis.
Vielen Dank schonmal.
Stefan
 
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Re: Welche Ausbildung für Fitnesstrainer B-Lizenz ?
Fitnesstrainer B-Lizenz Ausbildung

Hi, von meinen Bekannten weiss ich, dass man vor allem gute Erfahrungen mit der Ausbildung Fitnesstrainer B-Lizenz bei der IFAA gemacht hat. Ich kenne auch den Ausbilder aus dem Bereich München.

Der ist einer der besten Personaltrainer Deutschlands und hatte Sport zuvor an einer Hochschule studiert. Ich denke an den anderen Ausbildungsstandorten, IFAA lässt die Ausbildungen ja in ganz Deutschland machen, gleichgut qualifizierte Ausbilder sind.

Ein Zeichen wie gut die Ausbildungen der Ifaa sind erkennst du auch daran, dass in einer Zeit in der die meisten Conventions "zu" gemacht haben, oder so dahinplätschern, die Fitness- und Aerobic-Conventions der IFAA brechend voll sind. Wenn Du auf so einer Convention mit ca 1000 Leuten pro Tag bist, siehst du dass alle dort eine große Familie sind, und sicher die Conventions nicht besuchen würden, wenn sie auch mit den Ausbildungen nicht komplett zufrieden wären.
 
Fitnesstrainer nebenberuflich - Fitnesstrainerausbildung

HAUPTBERUFLICH FITNESSTRAINER - FITNESSTRAINERAUSBILDUNG - HUNGERLÖHNE

Hallo,
ich hatte mir vorgenommen, wenn mein Job als Ingenieur nach einem Jahr keinen Spaß macht mache ich was anderes, nämlich Fitnesstrainer. Das Jahr ist fast rum, die Arbeit dämlich und jetzt würde ich gerne wissen welche Ausbildung zum Fitnesstrainer B-Lizenz wirklich Sinn macht und gut ist. ....... ........
Vielen Dank schonmal.
Stefan

Hallo Stefan, ich kann Dir wirklich nur davon abraten, Deinen Job zu wechseln und zukünftig hauptberuflich als Fitnesstrainer tätig zu sein. Grund: Jobs in der Fitnessbranche sind oft unheimlich schlecht bezahlt, der Job ist alles andere als abwechslungsreich, spätestens wenn du deinen tausendsten Trainingsplan geschrieben hat, nachdem sich nach ein paar Wochen kaum noch ein Studiomitglied oft richtet, und intellektuell wirst du auch nicht gerade gefordert, speziell wenn Du dich als Akademiker mit einem Fitnessstudiobetreiber "auf einer geistig höheren Ebene unterhalten willst".

Kennst du den Satz: Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps?

Ich würde Dir den Vorschlag machen, mach doch die Ausbildung zum Fitnesstrainer ( B-Lizenz) zum Beispiel bei der IFAA, die ich auch empfehlen kann, aber sattele auf keinen Fall um, sondern betreibe den Job als Fitnesstrainer nur nebenberuflich, also Samstag oder Sonntag im Fitnessstudio (da haben die hauptberuflichen am liebsten frei, sollte also kein Problem sein).

Ich weiss allerdings nicht welche Erfahrungen andere Fitnesstrainer in diesem Forum so gemacht haben, ob sie mir zustimmen, oder ob sie mich und meine Meinung für "nicht konstruktiv" , "negativ" und "deprimierend" empfinden.

P.S. unten gibt es auch einen Beitrag von jemand der ein Posting aufgemacht hat : "Fitnesstrainer und Hungerlöhne" - Zumindest bin ich nicht der einzige der so denkt...was Dir wiederum auch zu denken geben sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey x1dost,

die Antwort von MarkusHahn solltest Du Dir tatsächlich intensiv zu Gemüte führen. Du kannst jedenfalls nicht davon ausgehen dass ein Job als Fitnesstrainer im Vergleich zu Deinem Ingenieursjob plötzlich alles besser macht, der Job hat (wie jeder Job!) seine Macken und es ist nunmal nicht alles Gold was glänzt. Hals über Kopf eine sichere Stelle kündigen nur weil man es nach einem Jahr "dämlich" findet, halte ich für keine sooo gute Idee.
Daher würde ich Dir ebenfalls empfehlen es wie von MarkusHahn vorgeschlagen zu halten, mach den Fitnesstrainerjob erstmal nebenbei, und schau ob es Dir wirklich dauerhaft Spaß macht. Eine andere Möglichkeit - je nachdem wie alt Du bist und welche Vorbildung Du hast - wäre ein Studium wie das von SAFS & BETA ( safs-beta.de/fitness-business-studium.html ) bei dem Du nach dem Abschluss nicht nur in der Fitnessbranche arbeiten kannst, sondern ein BWL-Diplom hast und somit theoretisch auch in allen anderen Branchen unterkommen kannst - falls das Fitnessstudio auf Dauer doch nicht das Richtige für Dich sein sollte.
 
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