SZ über den Tod der Mentzer Brüder

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Re: SZ über den Tod der Mentzer Brüder
Hallo,

der Mentzer Link funktioniert bei mir nicht. Es dauert ziemlich lange, dann baut sich eine schwarze Seite auf.
Weiter kommt aber nichts. Benutze ich den Zurück-Button des Browsers sehe ich kurzzeitig grüne Schrift, aber das war es.
 
Mensch, so hätte ich die beiden Brüder nicht eingeschätzt. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass alles so stimmt, wie es da geschrieben steht, aber trotzdem eine harte Geschichte.
 
SCHWARZENEGGER TRAINIERTE WIEDER IN VENICE UND
KEINER DACHTE SICH ETWAS DABEI. HÄTTE SICH JEMAND
ETWAS GEDACHT, WÄRE MIKE MENTZER VIELLEICHT
GERETTET WORDEN.


wiso?
weil er dann härter trainiert hätte?
 
Erstmal ist Papier geduldig. Also, wer weiß, was davon stimmt, und was nicht.

Zum ersten lagen die Herzprobleme denen schon in den Genen. Deren Vater ist auch ziemlich früh an Herzversagen gestorben.

Zur Mr. O-Teilnahme von Schwarzenegger: Eigentlich, sollte man meinen, müßte ein Athlet ja versuchen in seiner absoluten Top-Form anzutreten. Sich also nicht an den anderen Athleten orientieren, um dann die zu übertreffen, aber noch nicht alles gegeben zu haben.
Nichts desto weniger ist es eine Schweinerei, wenn alle Teilnehmer vorher feststehen, sich offiziell angemeldet haben, und nur einer taucht an dem Abend dann plötzlich unangemeldet auf. Da wäre ich auch sauer.

Daß es dunkle Seiten in Mike´s Leben gab, ist auch aus den Heavy-Duty Büchern ersichtlich. Er macht dort oftmals Anspielungen in diese Richtung.

Ich glaube in Mike´s Fall eigentlich nicht an einen Selbstmord. Zumindest an keinen bewußten. Es war dann wohl eher Schusseligkeit.
In Ray´s Fall wäre ich mir nicht so sicher. Wobei es aber solche Fälle gibt, daß jemand kurz nach dem Verlust eines sehr nahe stehenden Menschen stirbt.
Hier in meiner Nachbarschaft gab es mal so etwas. Der Mann war schon länger krank, konnte nicht mehr weit laufen, etc. Seine Frau war hingegen noch gut auf Draht, kümmerte sich um das Haus und ihren Mann. Eines Morgens war der Mann dann tot. Innerhalb von zwei Tagen starb auch die Frau. Das war schon unheimlich. Anscheinend ist er die treibende Kraft in ihrem Leben gewesen. Und mit ihm starb dann wohl auch ihre Kraft.
 
Drogen hin oder her.
Ohne Mike würden wir immer noch 5 -6 mal die Woche ins Studio rennen und 2 - 3 Stunden unseren Körper übertrainieren.
Er hat uns gezeigt, dass man es auch mit 30 - 45 min hinkriegt und das nur 2 - 3 mal die Woche.
Sicherlich hat er Roids genommen, aber glaubt hier wirklich einer, dass Arnold oder die heutigen Topp Stars ihr ganzes Leben drogenfrei sind oder waren.
Und solange man mit seinem genetischen Limit zufrieden ist, braucht man keine Drogen - mit HD noch weniger, als mit Volumen.
Sollen die Schreiberlinge drucken, was sie wollen, für mich bleibt er ein Held, der dem BB viel gegeben hat.
Und wenn man genau liest, hat der Schreiberling doch sowieso kein gutes Haar an den Mentzer Brüdern gelassen.
SO einen Nachruf nach nur 13 Monaten find ich reichlich makaber.

______
mfg.
Olaf
 
Interessanter Bericht :) :)

danke sehr
 
A

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Re: SZ über den Tod der Mentzer Brüder
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