Hundebesitzer:-)

Chr0m

New member
Hallo

Endlich mit 24 erfülle ich mein einen langgehegten Wunsch, ich bekommm einen hund in 4 wochen, ich freu mich wie ein schneekönig:D Jetzt ist sie erst 28 tage alt.

Die Rasse ist ein Traum: Dobermann. Wenn die nur 50% der Eltern bekommt dann wird meine lady der hammer. Der Vater ist Vizeweltmeister, ein Mordsviech 46kg mukis und 71cm hoch. Die Mutter ist bildschön und hat auch viel gewonnen. Beide sind ausgebildete Schutzhunde. Die optimale Verbindung zwischen Schönheit- und leistungszucht.

Hat von euch noch jemand einen Dobermann?

Gruss Chr0m
 
Ein Dobermann zu meinen Katzen wäre wohl nicht das Ideale:) Als Kind hatte ich immer einen Berner Sennenhund. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spass mit deinem neuen Weggefährten:)

Gruss Helby
 
Dobermann

Ein Dobermann ist ohne Zweifel einer der schönsten Hunde überhaupt. Ich hatte mal einen, nur die damalige Zucht hatte Macken. Die Hunde waren schlecht sozialverträglich und hatte früher oder später alle eine Macke.
Meiner hat mit Vorliebe Zeugen Jehovas, Briefträger, Polizisten und lebende Igel gefressen. dabei konnte er richtig hysterisch werden.

Heute steh ich mehr auf die gemütlichen Rassen wie Mastiff. Diese Rasse oder auch Bullmastiff sind eine Seele von Hund und durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Im Regelfall wollen Sie keine anderen Hunde fressen und sind überaus Cool

Gruß Snorre
 
chrOm, zeigst uns dann fotos vom dobermännchen bis zum dobermann gell, wir sind gespannt.

doberman, ich hab sehr gute erfahrungen mit dem dobermann gemacht, vor allem bei einer seriösen erziehung sind sie ausgezeichnete schutzhunde und ein treuer kamerad. eine gute grundlage für eine
wirkliche klasseausbildung fängt heute bereits in der welpenspielgruppe, klingt niedlich, kann aber sehr entscheidend sein. vor allem bei hunden, die in der gesellschaft oft falsch eingeschätzt werden. es gilt ja nicht nur die hunde zu erziehen, sondern den hund auf alle möglichen situation mit mensch und tier vorzubereiten. von daher kann ich die welpenspielgruppe wirklich wärmstens empfehlen.

viel spass mit deinem neuen kameraden
 
@ Gawainsmaid

Du hast wohl recht. Ein Dobermann neigt bei einem guten Herrchen zu bedingungslosem Gehorsam. Es kommt aber auf jeden Fall auf die Ausbildung des Herrchens an. Die Zucht vor ca. 20 Jahren hatte so sagt man das Problem, das der Schädel zu klein für das Gehirn war. Hier war zu viel Pinscher drin. Dadurch kam es früher oder später zu ausfällen. Meiner hatte eine gespaltene Persönlichkeit.

Gruß Snorre
 
Dobermänner mag ich nicht so gerne, sind mir zu filigran.
Rottweiler sind aber ganz putzig. Aber nix geht über meinen süssen Schäferhund (Langhaar), der schwerer ist als meine Freundin ;)

Gruß
Gaulo
 
snorre, ich kenn mich leider nur leutchen mit diesem tick, also bzw. von der früheren tätigkeit her, nicht falsch verstehen

aber du hast schon recht, natürlich hat die zucht einen grossen einfluss, ich bin seit ich klein bin immer um die sogenannten listenhunde herum und hab eigentlich wirklich nur gute erfahrungen gemacht und bin der meinung, dass vieles vermieden werden könnte, wenn man sich mit dem hund als rudeltier mit seinem gesamten rudelverhalten auseinandersetzt und sich nicht leichtfertig ein tier anschafft, das ihm halt gefällt, er aber wenig über die eigenschaften der rasse etc. weiss und noch viel weniger über erziehung etc. weiss.
der hund als kamerad und begleiter ist eine wunderschöne sache, aber abgesehen von zeit, geld und sinn der anschaffung eines solchen tieres sollte man selbst auch über einen soliden und guten charakter verfügen, denn die bestien sind selten die tiere, sondern jene die sie halten und wie sie sie halten.
 
Dobermänner gefallen mir sehr gut, nur brauchen sie einen Besitzer, der mit ihnen umzugehen versteht! Ich hab' in der Nachbarschaft bzw. näheren Umgebung zwei Exemplare, die mit ihren Haltern spazierengehen, statt umgekehrt. :(

Der eine wird von 'nem Ausländer gehalten, der kaum größer und schwerer ist, als der Hund, der andere von einer Frau, die sich jedesmal 'nen Baum/Laternenmast/Straßenschild, etc. suchen muß, um die Leine rumzuwickeln, falls ein anderer Hund auftauchen sollte. :mad: Bei Letzterem haben wir nach 'ner Attacke das Ordnungsamt informiert, aber da der Ehemann der Halterin den Hund recht gut unter Kontrolle hat, wurde wohl noch mal ein Auge zugedrückt. Mittlerweile haben wir aber schon gehört, dass der Dobi auf diverse andere Hunde losgegangen ist, so dass es nur 'ne Frage der Zeit ist, bis denen der Hund abgenommen wird. Ist zwar traurig, da der Hund eigentlich nix dafür kann, aber in der Situation stellt er einfach eine Gefahr dar!

Da lob' ich mir meinen Hund, der ist meistens gelassen, ausser es schnüffelt ihm einer zu lange am Hintern rum, dann brummt's kurz. ;)

v.H.

P.S. @Chr0m Ich hoffe, Du stellst dann ein paar Foto ein! Ich hab' mal ein Bild von meinem beigefügt, da war er 10 Wochen alt.
 
van Helsing
hab mich grad verliebt, seufz
der ist ja allerliebst
der racker wird auch allerhand anstellen...

ja ja die beispiele die du angeführt hast, waren eben das was ich meinte, es sollte auch ne prüfung geben für menschen, die den wesenstest bestehen müssten, ehe sie sich ein solches tier anschaffen dürften und sich verpflichten müssten gewisse erziehungskurse zu besuchen etc.

es sind leider immer die negativen und unschönen dinge, die in der öffentlichkeit auffallen, was ein hund einem geben kann, wird oft unterschätzt, weil davon selten einer in der zeitung mit dicken schlagzeilen geschrieben wird. schade, denn die vierbeiner sind wirklich ein wertvoller begleiter im leben. ich hoffe sehr, dass ich in den nächsten jahren auch ein zuhause und die möglichkeiten habe, einen hund zu halten, ich freu mich riesig drauf, aber das will ja gut überlegt sein, bis dahin freuen sich meine vierbeiner hier in der gegend, wenn ich mich um sie kümmere
 
Leider sind sich viele nicht bewusst, was für eine Verantwortung sie übernehmen, wenn sie sich einen Hund zulegen. In der ersten Zeit kümmern sich die meisten noch um den neuen Mitbewohner und gehen auch regelmässig mit ihm raus. Vielen wird der Hund jedoch früher oder später zur Last. Solche Beispiele hab ich leider öfters gesehen. Man muss nur mal schauen, wieviele Tiere gerade jetzt zur Ferienzeit ausgesetzt werden, weil sie den Besitzern lästig geworden sind. Ueber solche Machenschaften reg ich mich jedesmal tierisch auf.

Gruss Helby
 
ach helby du erinnerst mich da an was, das bricht mir echt das herz, wenn du dir so tiersendungen ansiehst und dir die geschichten der tiere anhören musst. ich beobachte einen menschen auch immer wie er mit tieren umgeht, denn wenn er mit tieren schlecht umgeht, geht er auch meist mit menschen schlecht um. ja ja die menschheit, glaubt sie wären die intelligentesten wesen der erde....seufz

ich hoffe nur, dass wir endlich auch gesetze hinkriegen, die den tieren ein gutes leben ermöglichen und nicht solche, die tiere wegen ihrer rasse verbieten, nur weil irgendwelche deppen nicht mit ihnen umgehen können und negativ auffallen oder andere sogar zu schaden kommen.
 
@ Chrom

Darf ich fragen ob Du Dich ausreichend informiert hast und Dich auskennst? Der Dobermann ist nämlich nicht grade der einfachste Hund für Anfänger. Lass Dich da auf jeden Fall gut beraten um eine optimale Sozialisation und Erziehung sicherstellen zu können.

Viel Erfolg!:)

sam


P.S.: Mir wären kurzhaarige Rassen viel zu "nackig".:D
 
@Helby

Leute die ihre Hunde (oder andere Tiere) aussetzen sind echt das letzte! :mad: Ich hab's vor kurzem nicht mal übers Herz gebracht, meinen Gecko zu verkaufen, da ich mir vor ca. 8 Wochen einen grünen Leguan (Iguana Iguana) zugelegt habe und ich wegen des größeren Terrariums eigentlich das "kleine" Terrarium samt Inhalt abgeben wollte. Aber je mehr Leute anriefen, desto sicherer war ich, dass ich den "Leopard" behalte.

Wenn man sich 'nen Hund anschafft, muss man sich wirklich bewusst sein, welche Verpflichtung man eingeht! Man muss auf einiges verzichten bzw. zurückstecken denn so ein Tier braucht Zeit und Zuneigung! Urlaubswünsche z.B. müssen für die nächsten 12-15 Jahre angepasst werden, ausser man hat jemanden, der sich in der Zeit um den Hund kümmern kann; jedoch kann ich aus eigener Erfahrung (ehemaliger Hund meiner Eltern) sagen, dass dies auch "in die Hose gehen" kann und der Hund nie mehr derselbe sein wird!

Dem Hund ist egal, ob's regnet (na gut, meiner bleibt da lieber zu Hause, ist aber wohl eher die Ausnahme) oder schneit, ob man die Nacht davor zu lange gefeiert hat, etc., er muss einfach raus. Wenn er sich den Magen verdorben hat, kann man sich nachts den Wecker alle 2 Stunden stellen und mit ihm rausgehen. Das ist nicht jedermanns Sache, aber auch das sollte man ab und an mit einplanen.

Auch bei der Wohnungssuche kann das Tier ein nicht zu unterschätzenden Faktor darstellen, denn nicht jeder Vermieter ist scharf drauf, seine Immobilie evtl. von einem schlecht erzogenen Hund ruinieren zu lassen (Türstöcke, etc.). Als sich unser Nachwuchs ankündigte, war klar, dass wir in eine größere Wohnung bzw. Haus umziehen müssen, doch wir mussten weit über 1 Jahr suchen, bis wir endlich jemanden fanden, der uns mit Hund "genommen" hat (dafür haben wir jetzt überwiegend blöde Nachbarn ;) ).

Auch der Kostenfaktor ist nicht ausser acht zu lassen; Futter, Tierarzt und Hundesteuer sind die Hauptkosten, die auf jeden Fall ins Budget mit eingeplant werden müssen. Hat man ein "Problemtier" erwischt, können die Tierarztkosten in die Tausende gehen (einer unserer beiden Kater hat in 6 Jahren schon Behandlungskosten von ca. 4.000-5.000 Mark verursacht!). Der dringend anzuratende Besuch einer Hundeschule ist meistens auch nicht kostenlos.

Dies sind nur einige Punkte, die man beachten sollte, damit man mit einem Hund -für die Dauer seines Lebens - glücklich wird (umgekehrt natürlich genauso!). Wer sich mit einem Großteil davon nicht anfreunden kann oder der finanzielle Rahmen nicht gegeben ist, sollte sich und dem Tier einen Gefallen tun und sich die Anschaffung nochmal gründlich überlegen bzw. verwerfen. Leider sind viele Leute zu egoistisch, versuchen es trotzdem und geben den Hund dann nach kurzer Zeit doch ab oder setzen ihn aus und wissen gar nicht, welches Leid sie dem Tier damit antun. :(

Ich habe letztes Jahr einem "Bekannten", mit dem ich glücklicherweise nur geschäftlich zu tun habe, vom Kauf eines Mini-Bullterriers abgeraten (er hatte mich wegen meines Hundes darauf angesprochen), da er 1.) zu wenig Erfahrung und 2.) zu wenig Zeit für ein solches Tier hat. "Mr. Grosskotz" hat aber sämtliche Warnungen in den Wind geschlagen und beim Züchter 2.500,-- DM hingeblättert und den Hund geholt. 6 Wochen später ruft mich seine Mutter an und fragt mich, ob ich den Hund geschenkt haben wolle, da der "Sohnemann" mit dem Hund nicht klar kommt und auch gar keine Zeit für ihn hat. Die Folge war, dass bei mir zu Hause fast ein Kleinkrieg ausgebrochen wäre, weil ich den Hund holen wollte, meine Frau aber dagegen war, weil wir mit unserem "Zoo" eh' schon Platzprobleme hätten (womit sie ja auch Recht hatte, aber das kann man ja nicht zugeben ;) ). Ausschlaggebend war dann aber letztlich, dass der kleine Racker ein Rüde war und wir nicht sicher waren, ob das auf Dauer gut ginge. Schade! Ich hab' dann öfter mal nachgefragt, was denn nun mit dem Hund sei und nach etwas über zwei Monaten hatten sie dann jemanden gefunden, der den Hund dann zu sich genommen hat. :) Gott sei Dank! Ich möchte aber trotzdem nicht wissen, wie der kleine Kerl gelitten hat, denn in dem Alter ist das ist das nicht "das Gelbe vom Ei", wenn man ein Tier, das sich gerade eingewöhnt hat, umsiedelt.


@ Gawainsmaid

Yo, lieb ist er, und das mit dem "Anstellen" hält sich in Grenzen. Als er klein war, hat er mir mal 'ne volle Bio-Mülltüte in der Küche verteilt, das war eigentlich das schlimmste. Jetzt muss alle paar Monate mal ein Ball oder anderes Kleinspielzeug meines Sohnes "dran glauben", aber dann gibt's 2-3 Stunden den Maulkorb auf, das zerbissene Teil wird in seinen Korb dazu gelegt und dann weiss er auch schon, was los ist. Danach ist wieder für 3-6 Monate Ruhe! :D Wie man sieht, alles ganz easy!

v.H.
 
@van Helsing

Deiner Aussage kann ich nur in vollem Umfang zustimmen!!! Ich kenne jemand der hat sicher vor ein paar Wochen einen kleinen ach so süssen Schäferhund gekauft. In der Anfangszeit war der Hund sein ein und alles und er hat in der ganzen Nachbarschaft mit seiner neuen Errungenschaft rumgeprahlt. Doch schon nach einigen Wochen wurde es ihm zuviel und er hat den Hund im wahrten Sinne im Tierheim entsorgt:( Da kann ich nur sagen, man sollte zuerst denken und dann handeln. Naja wie man leider immer wieder sieht, denken ist bei vielen Glücksache:(

Gruss Helby
 
Was hat vier Beine und einen Arm?

Rottweiler auf´m Kinderspielplatz.

:D


Wir hatten auch schon immer Hunde. Immer Schäferhunde. Die sind auch lieb, den richtigen Besitzer vorausgesetzt.

Nachdem man uns aber unsere letze Schäferhündin vergiftet hat (das Subjekt, welches dies fertig brachte, kann heute noch drei Kreuzzeichen machen, daß ich es nicht kenne), wollte meine Mutter einen Hund ohne "negatives" Image. Die Schäferhündin (hieß Diana) lief nie frei in der Nachbarschaft rum, und hat nur gebellt wenn es mal an der Tür klingelte. Warum dann jemand so einen Scheiß macht.
Und es war gezielt gegen uns. Hier wohnen auch sonst noch viele Hunde, aber uns ist es als einzigen passiert.

Naja, jetzt haben wir ein blondes Labrador-Mädchen.



Ich steh ja mehr auf Pferde.

:D
 
@v.H.

Hmm... Hast Du eigentlich keine Angst, dass der Hund mal Dein Kind oder so aus einer Laune heraus zerfleischt oder so? Ich glaub ich schon..
 
A

Anzeige

Re: Hundebesitzer:-)
Zurück
Oben