Feurio! Feurio! Edwin der Taxifahrer

[imported_Henri]

„Feurio! --- Feurio“!

Über „goldene“ alte Zeit,
klönen sie zu zweit,
Edwin und Kollege Socke,
als noch Kohle kam auf Glocke.

Edwin: „Kann das Einer noch verstehen,
wie soll es bloß weitergehen“?

Socke: „Sie fahren selbst die Leute,
es fehlt das Geld halt heute“.

Edwin: „Andere die sonst Taxe fahren,
gehen zu Fuß um zu sparen“.

Socke: „Da kommt Dein Bargeld angelaufen,
da kannst Du morgen Brötchen kaufen“.

Edwin: „Auch für Dich viel Glück“.

Socke zog sich gleich zurück.

Edwins Fahrgast der betrunken,
stark nach Alkohol gestunken,
wollt` dazu in der Taxe rauchen,
fing gleich an zu fauchen.

Fahrgast: „Machen Sie mal Licht,
darf ich Rauchen oder nicht“?

Fahrgastton schlug auf dem Magen,
Edwin traut sich nichts zu sagen,
muss es schlucken, muss sich ducken.
Fahrgast ist doch Königs - Sohn,
was macht so ein Spruch da schon“?
Außerdem braucht Edwin Knete,
ohne Knete keine Fete.

Edwin: „Rauchen Sie! Aber vorsichtig die Sitze“.

Fahrgast: „Die Sitze? Machen Sie Witze“?

Edwin findet Löcher nicht so toll,
durch jungen Fahrgast der sehr voll.

Fahrgast mit der Zigarette stinkt,
höhnisch nach dem Edwin winkt:

Doch beim Festhalten fehlt bald Lust,
die Zigarette fällt auf seine Brust.

Sie war so weit -- die Müdigkeit,
durch Alkohol nun ausgelöst,
den selbst er in sich eingeflößt
und zwischen Jacke und Oberhemd,
wird Zigarette eingeklemmt.

So bleiben Edwins Sitze heile,
Edwin wartet eine ganze Weile,
dann nimmt er ---- Wasser--- Flasche,
---- aus ---- der ---- Arbeitstasche.

Edwin seine große Chance nutzt,
indem er Brusthaare die gestutzt,
durch Feuer einfach weggeputzt,
mit Selter - Wasser jetzt begießt
und hofft dass alles wieder sprießt.

Fahrgast der jetzt aufgewacht,
erkennt das er wohl Mist gemacht.

Fahrgast: „Aua! --- Das Feuer war verstärkt“!

Edwin: „Anfangs . . anfangs hab´ ich nichts bemerkt“.