Also in aller Kürze:
Er hält das Drosseln generell für ein Problem, egal wie.
Diese Motoren haben die höchsten Leistungen bei Drehzahlen von 8.000 bis 10.000 Touren, ganz grob.
Eine gedrosselte Maschine erreicht diese Drehzahl natürlich nicht. Wird also nie richtig ausgedreht, und nie richtig "freigeblasen". Es bilden sich Ablagerungen.
Er drosselt auch Motoräder und verkauft seit Ewigkeiten Yamahas, und er schwört Stein und Bein, daß man es einer Maschine (negativ) anmerkt, wenn sie früher mal gedrosselt war. Egal ob elektronisch oder mechanisch.
Vielleicht merkt das ein Otto-Normal-Fahrer nicht, weil ihm auch der Vergleich zu einer gut eingefahrenen Maschine fehlt, oder sonstwas. Aber er und seine Mechs können es bestätigen.
Ich bin mir recht sicher, der Mann weiß wovon er redet.
Und wenn man sich schon eine hochmoderne Rennmaschine aus dem 1 PS/Kilo -Bereich holt, wieso dann vorher drosseln? Das sind Geräte für Grenzbereiche, da geht es zum Teil um minimalste Optimierungen in allen Bereichen. Eine Drosselung macht sich bemerkbar. Das kann man einer 0815-Semmel antun, aber keinem High-End-Rennbike.
So zumindest die Meinung eines Renn-Team-Leiters.
sam