Doku über Steroide

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Re: Doku über Steroide
tolle sache...

ich bin einfach sooo froh in europa (zentraleuropa) aufzuwachsen... in den USA hast du gar nicht die freiheit bzw die möglichkeit auf steroide zu verzichten... entweder du gehörst zu den spitzensportlern der schule oder du bist ein niemand...

vor allem wie außenseiter dort behandelt werden... wer bei uns außenseiter ist, wird halt ignoriert oder so... aber in den USA wird dir hundescheiße hinterhergeschmissen, du kriegst ne klospülung etc. etc.

einfach krank das amerikanische system :p

lg & danke für die doku ;)
 
Die hab ich damals schon im Fernsehen mitverfolgt und auch jetzt muss ich sagen, auch wenn die Doku etwas reißerisch wirkt, sie dennoch zu den bessten Dokus zu dem Thema gehört.
Und genau die Essenz, das, was zum Schluss gesagt wird, ist das Problem. Darum kann ich Ronnie Coleman, Jay Cutler und diese ganzen aufgespritzen Typen nicht leiden. Darum seh ich nicht Tour de France und diese ganzen Sportveranstaltungen, wo wir eh alle wissen, dass, wenn man oben mitspielen soll, irgendwas genommen haben muss. Darum freue ich mich auch so über dieses Forum, obwohl ich es immernoch schade finde, dass hier so viele sind, die solche aufgespritzen Idioten als Vorbild haben, ohne daras zu lernen.
Mit Verlaub, die BB am Schluss, die natural waren, sahen deutlich besser aus, da sie sich im Rahmen des natürlichen bewegt haben.
 
Wieso sagt der sportmediziner oder was der is, dass muskeln nach 48 h regenerieren? Müsste dann nicht jeder n 2er split machen?
 
Wieso sagt der sportmediziner oder was der is, dass muskeln nach 48 h regenerieren? Müsste dann nicht jeder n 2er split machen?

Wieso? Jeder weiß, dass man einen GK-Plan nicht täglich trainiert, sondern 3x die Woche. Wenn man öfter trainieren will, muss man einen Split machen.
 
Aber bei nem 3er oder 4er split hätte man dann ja deutlich mehr als 48 h pause, was somit gewissermaßen zeitverschwendung wäre, da man den muskel schon nach 2 tagen wieder belasten könnte.
 
Aber bei nem 3er oder 4er split hätte man dann ja deutlich mehr als 48 h pause, was somit gewissermaßen zeitverschwendung wäre, da man den muskel schon nach 2 tagen wieder belasten könnte.

Die 48h sind ja auch nur ein Richtwert. Bei einem 4er Spit belastest du den Muskel ja nochmal deutlich stärker, sodass du da mehr Zeit zur Regeneration brauchst.
 
tolle sache...

ich bin einfach sooo froh in europa (zentraleuropa) aufzuwachsen... in den USA hast du gar nicht die freiheit bzw die möglichkeit auf steroide zu verzichten... entweder du gehörst zu den spitzensportlern der schule oder du bist ein niemand...

vor allem wie außenseiter dort behandelt werden... wer bei uns außenseiter ist, wird halt ignoriert oder so... aber in den USA wird dir hundescheiße hinterhergeschmissen, du kriegst ne klospülung etc. etc.

einfach krank das amerikanische system :p

lg & danke für die doku ;)

genau deswegen ist USA auch das land mit den meisten amok läufern und und und!
die ammis, sage ich immer, sind einfach nur beknackt^^

zum thema, herliche doku einfach nur perfekt! was mich wundert, niemand hat unseren ARNI erwähnt;-)

MFG
 
Ich kann mich nur anschließen. Gute Doku. Vor allem der quasi-soziologische Teil (die Rolle des Publikums bei beim Konsum) ist eine für mich neue und kritische Perspektive. Auch die Schwierigkeiten bei Studien und der daraus resultierenden Schwierigkeiten beim Nachweis von Schäden durch den Drogenkonsum fällt unter die Kategorie: Kann ich mir eigentlich denken, aber so scharf ausformuliert habe ich es bisher nicht. Ansonsten weiß ich jetzt mehr darüber wie diese Drogen sowohl positiv als auch negativ wirken. Alles etwas aus dem Breich des Mystischen heraus und ins Licht gezogen.

Ich glaube ich leide auch unter umgekehrter Anorexie. Aber ich bekomme es mit Zahlen und Verlaufsbeobachtungen in den Griff.

Meine Ansicht:
Schlussendlich würde ich vorschlagen, zwei Olymiaden usw. zu etablieren. Eine mit und eine ohne Drogen. Klingt jetzt hart, ich weiß aber warum eigentlich nicht. Mich würden beide interssieren. Beide stellen auf ihre Art (in meinen Augen) menschliche Leistungen dar und wie in der Doku erwähnt gibt es eben interesse daran, wieviel der Körper unter allen Umständen zu leisten im Stande ist und wieviel auf natürliche Art. Ich bin fest überzeugt beide hätten Fans und Zuschauer genug.

Aber sowas werde ich vermutlich nicht mehr erleben. Ist für mich etwa so, wie die leaglisierung sämtlicher Drogen. Freiheit birgt eben in sich per Definition die Möglichkeit ihres Missbrauchs. Das bedeutet für mich das jeder Mensch das Recht hat sich kaputt zu machen.
 
Meine Ansicht:
Schlussendlich würde ich vorschlagen, zwei Olymiaden usw. zu etablieren. Eine mit und eine ohne Drogen. Klingt jetzt hart, ich weiß aber warum eigentlich nicht. Mich würden beide interssieren. Beide stellen auf ihre Art (in meinen Augen) menschliche Leistungen dar und wie in der Doku erwähnt gibt es eben interesse daran, wieviel der Körper unter allen Umständen zu leisten im Stande ist und wieviel auf natürliche Art. Ich bin fest überzeugt beide hätten Fans und Zuschauer genug.

Das hört sich oberflächlich ja gut an, aber zum einen würde eine "offizielle Drogen Veranstaltung" wohl nur auf Empörung und Entsetzen treffen, sodass diese in der aktuellen Gesellschaft keine Bestehenschance hätte...

Und zum anderen: Wer garantiert, dass die "drogenfreie Veranstaltung" auch wirklich frei von diesen ist?
Schließlich ist es aktuell ja so, dass zumindest offiziell alles drogenfrei ist.
Ich denke kaum ein Stoffer würde dann sagen: "Ja, okay, ich stoffe, gehe ich halt zur Stoffolympiade."
Eher würde weiterhin jeder behaupten sauber zu sein und versuchen sich mit dem Stoff quasi heimlich Vorteile zu verschaffen.
 
Das hört sich oberflächlich ja gut an, aber zum einen würde eine "offizielle Drogen Veranstaltung" wohl nur auf Empörung und Entsetzen treffen, sodass diese in der aktuellen Gesellschaft keine Bestehenschance hätte...

Und zum anderen: Wer garantiert, dass die "drogenfreie Veranstaltung" auch wirklich frei von diesen ist?
Schließlich ist es aktuell ja so, dass zumindest offiziell alles drogenfrei ist.
Ich denke kaum ein Stoffer würde dann sagen: "Ja, okay, ich stoffe, gehe ich halt zur Stoffolympiade."
Eher würde weiterhin jeder behaupten sauber zu sein und versuchen sich mit dem Stoff quasi heimlich Vorteile zu verschaffen.

ja, weil die jungs ja bekanntlich alle nur proteine, creatin, NO booster, weightgainer und viele vitamine nehmen! :p
 
Ihr habt vermutlich recht. Ich habe darüber nachgedacht und glaube mittlerweile auch, dass eine Stoffolympiade wohl doch nicht so viele Menschen interessieren würde oder gut ankommt. Es soll wohl eben die Illusion dabei sein, es sei alles natürlich.
Vielleicht bin ich da eher eine Ausnahme, aber mich würde beide interessieren.

Ich dachte mir auch nicht, dass man da auf die Fahnen schreiben sollte: Stofft was geht! oder so, sondern eher so was wie: Dopingkontrollen? Die gibts hier nicht.

War wohl tatsächlich eine Schnapsidee.. Letzten Endes ist es mMn. eine Privatentscheidung ob man Drogen nimmt- oder nicht.

Trotzdem: Gute Doku :D
 
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Re: Doku über Steroide
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