Bücher/ Thriller/ Empfehlungen

Ruhtpott

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Hey,
da ich ab und zu gerne mal ein Buch lese,wollte ich mal von euch wissen,welche Bücher bei euch ganz oben stehen.Schreibt doch bitte auch die Kategorie(Thriller etc.) dazu und vielleicht auch kurz,worum es geht:clap:
 
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Also ich les' für gewöhnlich Fantasy und SciFi Kram. Realitätsnahes hat man den ganzen Tag :D

Das beste Fantasybuch das ich bisher gelesenhab, bzw Buchreihe war "First Law" von Joe Abercrombie, allerdings auf Deutsch.
Sehr viel schwarzer, derber Humor, keine Unsterblichen Helden, sondern viele viele tote Protagonisten, und ein dauerndes auf und ab, mit einem sehr schön verstrickten aber gut vertsändlichen Plot.

Scifi wars ein Buch zu nem Game. "Im Sog der Dunkelheit". Eigentlich son Standard Starctaft-Scifi Buch. Aber vorallem das Ende (Es ist kein Happy End! :D) hat das Buch sehr einzigartig gemacht :)

Der Beste Thriller den ich kenne wurde auch schon verfilmt. So, nur fällt mit der Titel nicht ein. Ganz bekannt.. von Dan Brown. Wars Illuminati?
 
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Ich lese gelegentlich so Kriminalromane. Es sind eigentlich schon Thriller, nur läuft eigentlich immer auf einen Serienmörder hinaus und wie man den fassen will, wobei polizeiliche Büroarbeit eigentlich garkeine Rolle spielt. Es geht mehr um ein Katz und Maus spiel.
Mein erstes Buch, was mich wirklich gefesselt hat war von Jillian Hoffman - Cupido. Da gehts um einen Serienmörder, der Frauen vergewaltigt und zu Tode foltert und eine Frau überlebt und wird Jahre später Anwalt ... und jetzt stellt euch mal vor wen sie als Staatsanwältin eines Tages zufällig auf der gegenüberliegenden Bank im Gericht sitzen hat. Den Typ und keiner weiß davon, dass er das ist ... War schon tierisch spannend und hatte ein Ende mit dem ich jedenfalls nicht gerechnet habe.

amazon schrieb:
Die attraktive junge Chloe steht am Anfang einer steilen Karriere. In nur wenigen Tagen wird sie das Juraexamen hinter sich gebracht haben, und eine viel versprechende Stelle in einer Anwaltskanzlei ist auch schon in Sicht. Fehlt nur noch der passende Mann -- und Chloe hofft inständig, dass ihr Freund Michael nach zweijähriger Beziehung endlich den Mut aufbringt, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Da bricht das Unerwartete in ihren so normalen Alltag ein: Chloe wird das Opfer einer schrecklichen Gewalttat. Ein maskierter Mann dringt eines Nachts in ihre Wohnung ein und vergewaltigt die junge Frau auf brutale Weise. Nur durch Zufall kommt Chloe mit dem Leben davon. Der unbekannte Täter wird nie gefasst.

Zwölf Jahre später arbeitet Chloe alias C.J. Townsend als hartgesottene Staatsanwältin in Miami -- die Beste in ihrem Fach. Eines Tages nimmt die Polizei bei einer Verkehrskontrolle einen Mann fest, der im Verdacht steht, mehrere junge Frauen ermordet und verstümmelt zu haben, und C.J. wird mit der Anklage betraut. Doch als sie dem mutmaßlichen Mörder gegenübertritt und seine Stimme hört, bleibt ihr fast das Herz stehen: Dies ist der Mann, der sie vor zwölf Jahren vergewaltigt hat. Die abgebrühte Anwältin C.J. wird in einen tiefen Gewissenskonflikt gestürzt. Eigentlich müsste sie den Fall wegen Befangenheit ablehnen. Andererseits bietet sich ihr die einmalige Chance, sich an dem Mann zu rächen, der beinahe ihr Leben zerstört hätte.

Kaum zu glauben, dass Cupido Jilliane Hoffmans erster Roman ist. Die amerikanische Autorin beweist von der ersten Seite an eine erzählerische Souveränität, die Vergleiche mit den ganz Großen des Genres wie John Grisham und Thomas Harris ausnahmsweise einmal nicht übertrieben erscheinen lassen. Atemlose Spannung, die teilweise an die Grenze des Erträglichen geht, eine komplexe Hauptfigur und ein glaubhafter und interessanter Konflikt sorgen dafür, dass dem Leser kaum Zeit zum Umblättern bleibt. Der realistischen Darstellung der Gerichtsszenen merkt man Jilliane Hoffmans Erfahrungen als ehemalige Staatsanwältin in Florida an. Das ungewöhnliche Ende des Romans verrät ihren Mut, ausgetretene Pfade zu verlassen und eigene Wege zu beschreiten. Das furiose Debüt einer Autorin, von der Freunde nervenaufreibender Thriller noch einiges zu erwarten haben

Kann ich dir nur ans Herz legen, ich hatte es an einem Tag durch.
 
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Danke schonmal für eure tollen Antworten.Mein letztes Buch war "In einer kleinen Stadt" von Stephen King.
In einem kleinen Dorf wird von einem düsteren Mann ein kleiner Laden eröffnet,in dem es für die Bewohner passende Gegenstände gibt.Allerdings verlangt der Besitzer kein Geld von ihnen,sondern stellt den faszinierten Käufern Aufgaben......Ein echt spannendes Buch.
 
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die letzten beiden bücher, die ich gelesen habe waren "und in der hölle mach ich weiter" und "assholes finish first" von tucker max.
er schreibt einfach über die schlimmsten geschichten seines lebens und ist selber ein ganz ein schlimmer. die meinungen über die bücher sind extremst konträr. manche vergöttern tucker und andere hassen ihn, ich musste bei den beiden büchern ziemlich oft lachen und fand sie einfach spitze. ist aber nicht für jeden was

ansonsten bin ich stephen king fan. hab von ihm zum beispiel "es" gelesen, welches von einer gruppe von kindern handelt, die gegen eine böse macht (es) kämpfen, die in ihrer stadt auftaucht. sie besiegen es doch das monster kehrt ca. 30 jahre später wieder zurück und sie versammeln sich nochmals um es endgültig zu töten. das buch ist wahrscheinlich das beste, das ich je gelesen habe. die einzelnen charaktere werden so gut beschrieben und durch verschiedenste geschichten charakterisiert, dass man sich wie einer aus der gruppe vorkommt. dafür hat es aber auch um die 1200 seiten.
von king lese ich außerdem gerade die "dunkle turm" reihe, bestehend aus sieben teilen. als ich den ersten gelesen habe war ich noch etwas zu jung, der zweite teil hat mich aber so gefesselt, dass ich ihn richtig verschlungen habe. jetzt folgt irgendwann mal der dritte teil.

richtig gut fand ich auch den sci-fi/horror roman "metro 2033" von dmitry glukhovski. spielt in der zukunft in russlands u-bahn-netz nach einem atomkrieg. die menschen leben in der metro, da außerhalb kein leben möglich ist, jedoch werden sie von "den schwarzen" (monstern) bedroht, die drohen die menschheit auszurotten. der junge artjom kämpft sich durch das ganze metro-netzt um die menschheit zu retten.
 
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Ich habe früher auch Sifi Bücher viele gelesen. ZB Spin ist gut, oder Quarantäne, dann habe ich noch die Mars Trilogie gelesen, was mir auch sehr gefallen hat.

Sonst kann ich noch zb Georg Orwell Farm der Tiere oder Tage in Burma empfehlen, oder in der Schweiz sind auch Fridrich Dürrenmatt Bücher sehr bekannt, wurden auch schon teilweise in Hollywood verfilmt, da habe ich auch fast alle gelesen.
 
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Ich kann Severard nur zustimmen. Ich lese ebenfalls hauptsächlich Sifi und Fantasy. Auch die Erklärung

Realitätsnahes hat man den ganzen Tag
habe ich schon sehr oft ähnlich gesagt.
Was ich (manchmal) an Sifi und Fantasy mag ist die einfache Struktur der Geschichten. Das Böse ist böse, das Gute gut. Die Situation ist meist nicht so grau wie im echten Leben. Es darf aber nicht zu flach werden, wie z. B. die Menschen kämpfen gegen die bösen, bösen Aliens. Das ist dann einfach billig. Ich fürchte ich bin da ein schwieriger Kunde.

Ich höre jetzt aber mal auf mit meinen Darstellungen, es ist ja in erster Linie immer Geschmackssache. Ich habe nur mein Lieblingsbuch ausführlich dargestellt. Dabei habe ich nach dem ersten Satz eine Beschreibung von "Hyperiongesänge" von Amazon per copy+paste eingefügt. Auch die Beschreibung von"die Elfen" habe ich kopiert, da ich mich gerade nicht an die ganze Story sondern nur an einzelne Szenen erinnern kann. Aber es war gut, dass weiß ich noch.

Long story short:

Die besten Bücher bisher:
Hyperiongesänge (Sifi. Genial. Geniestreich. Es geht um Gott, KI' s, Menschen, Genttechnick, Glaube uvm. Eine groß angelegte Science-Fiction-Saga über das Leben der Menschheit im 26. Jahrhundert: Die Erde ist vernichtet, die Menschen haben sich über mehr als 200 Planeten verstreut.

Im Vordergrund stehen die sieben Protagonisten, die zu einer letzten Pilgerfahrt nach Hyperion aufbrechen, um dort eines der letzten ungelösten Geheimnisse des Universums zu lüften: die Zeitgräber, die sich scheinbar aus der Zukunft kommend rückwärts in der Zeit bewegen. Umgeben von einem "Anti-Entropiefeld", das zuweilen starke Störungen in der Zeitlinie hervorrufen kann, dient es zugleich als Gefängnis für das Shrike. Dieses legendäre Dornenwesen -- gefürchtet von den meisten, angebetet von seinen Jüngern -besitzt Kontrolle über die Zeit und kann so in Sekundenschnelle Armeen abmetzeln. Und eben diese Felder, die als einzige ein planetenweites Massaker verhindern, beginnen sich seit einiger Zeit aufzulösen und drohen bald vollkommen zu verfallen.

Die Wichtigkeit der Pilgerfahrt ergibt sich auch aus einer weiteren Tatsache. Vor langer Zeit, als die Erde durch den "Großen Fehler" zerstört wurde, hatten sich die Menschen auf viele entlegene Planeten, die nur aufgrund der sie verbindenden "Farcaster" ein Netz bilden, zerstreut. Nur ein kleiner Teil, die sogenannten "Ousters" (Mesnchen die sich Gentechnisch verändert haben- an fremde Planeten oder an das Vakuum des Weltalls angepasst haben, anstatt Planeten zu suchen die an sie angepasst sind), hatten sich vom Rest losgesagt und die Reise in unbekannte Teile der Galaxie angetreten. Diese "Ousters" planen nun eine Offensive gegen das "Netz", und der Planet, den sie zuerst in ihre Gewalt bringen wollen, ist Hyperion. Falls sie das Geheimnis der Zeitgräber lösen können, kann sich ihnen nichts mehr in den Weg stellen.

All dies dient jedoch nur als Hintergrundgeschehen, denn eigentlich passiert im Laufe des Buches nicht viel. Die sieben Pilger treffen sich, treten ihre Reise zu den Zeitgräbern an und erreichen es. Wenn jetzt jemand vermutet, daß sie viele Abenteuer auf ihrem Weg zu bestehen hätten, liegt leider falsch, denn außer daß der "Tempelritter" -- einer der Pilger und Kapitän des Schiffes, das sie nach Hyperion brachte -- verschwindet, ereignet sich nicht viel. Die Funktion der Reise liegt vielmehr darin, den Protagonisten genug Zeit zu geben, um sich gegenseitig ihre Lebensläufe zu erzählen. Sie hoffen, so herauszufinden, warum gerade sie auserwählt wurden und wie sie das "Shrike" im Ernstfall besiegen können.

So wie die Charaktere sind auch deren Geschichten von grundlegend unterschiedlicher Thematik und Struktur: da gibt es den Geistlichen, der bei der Suche nach einem auf Hyperion verschollenen Priester eine unglaubliche, mit dem Menschen symbiotisch verschmelzende Lebensform entdeckt; den Soldaten, der sich bei seinen Kampfsimulationen in ein vermeintliches Konstrukt der Matrix verliebt und es dann nach einem Absturz auf Hyperion in persona trifft; den Dichter, der nach einigen, ihm gewissermaßen aufgezwungenen Bestsellerromanen erkennt, daß ihn seine einstige Muse verlassen hat, und der auf der Suche nach ihr in die "Stadt der Dichter" auf Hyperion reist; den Gelehrten, dessen Tochter bei den Zeitgräbern einen Unfall erleidet, und seitdem stetig jünger wird; die Detektivin, die von einer KI beauftragt wird, die Lücke in ihrem Gedächtnis zu füllen, sowie den Politiker, dessen Schicksal den Lauf der Geschichte am meisten beeinflusste. All diese Geschichten decken langsam aber sicher die Hintergründe auf, die Dinge, die unter der Oberfläche des "Netzes" geschehen: sei es das "Technocore", eine Vereinigung von KIs, die die Geschicke der Menschheit in Wirklichkeit leitet, oder seien es nur die geheimen Hoffnungen und Ängste, die die verschiedenen Parteien mit Hyperion verbinden.

Picknick am Wegesrand (Sifi. Was wäre wenn Ausserirdische hier landen würden und sich einfach nicht für die Menschen interessieren? Sie kommen, reparieren ihr Schiff und gehen. Zurück bleibt interessanter Müll in dem die Menschen stöbern und versuchen zu begreifen...)

Die Chronik der Drachenlanze (Fantasy. Der Krieg der Lanze. Heldengruppe gegen die dunkle Königin. Episches Fantasy. Einfach gestrickt, aber ein Klassiker.)

Der Unbesiegbare (Sifi. von S. Lem; Ein titanisches Raumschiff "der Unbesiegbare" wird mit einem hochkarätigem, interdisziplinären Team zu einem entfernten Planeten geschickt um den verbleib einer Expedition zu klären...)

In guter Erinnerung:
Der Steppenwolf (Ein Mann der sich fremd in der Zivilisation fühlt. Er nennt sich selbst der Steppenwolf. [und ich musste es nie für die Schule lesen...] )
Schattenläufer (Sifi. Beruhend auf Shadowrun, einem p&p- RPG- muss man aber nicht kennen um es zu lesen)
Die Elfen (Fantasy. Eines Tages gelangt der Mensch Mandred Torgridson auf der Flucht durch Zufall aus der Menschenwelt nach Albenmark in die Welt der Elfen. Er verlangt von den Elfen Hilfe, doch Emerelle fordert als Gegenleistung, die Erziehung von Mandreds noch ungeborenem Sohn übernehmen zu dürfen. Zum Wohle seiner Heimat stimmt Mandred widerwillig zu. Dann beginnt die Handlung...
Inteview mit einem Vampir (Fantasy. Kennt wohl jeder, dass Buch ist aber anders als der Film- ganz anders.)
Fiasko (Sifi) Die erkundung eines rätselhaften Planeten, Reisen mithilfe (nicht durch) schwarzer Löcher und unerklärliche Angriffe. Ist halt Lem, ich mag ihn und seine Art zu erzählen.)
Der Todestrieb (wahre Geschichte, über den ehem. franz. Staatsfeind Nr. 1)
Die Wolke (Sifi. In einem Kernkraftwerk in Deutschland geschieht ein Super- Gau...)
Der Abgang des Regenmachers (Roman. Ein Typ der alles kann- ein wahrer Gewinner im Leben- man sagte von ihm, er könne sogar Regen machen wenn es sein muss, verschwindet beim "Zigaretten holen".
Das Herz der Hölle (Ist es der Teufel- oder ein ganz normaler Mord? Was ich daran mochte war das bis zum Schluss nicht klar wird ob es jetzt ein Krimi oder Fantasy ist)

Collector (Sifi. Die Menschheit wird auf Kolonisierten Planeten plötzlich von einer überlegenen Rasse "in Obhut" genommen. Die Rasse will die "schützenswerte Rasse Mensch" vor dem aussterbn bewahren. Doch da die "beschützten" zu ihrer eigenen Sicherheit weder Kommunikation noch Sternenreisen betreiben dürfen, weiß keiner was auf den Planeten wirklich vorgeht.
 
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Ich war bis jetzt nicht so der Sifi-Freund,aber jetzt habt ihr mir es doch ziemich schmackhaft machen können.:D:clap:
 
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Bei mir wechselt eigentlich immer klassische Literatur mit SciFi ab. Bin momentan am Querlesen bei Krieg und Frieden (Tolstoi) und der Enwor-Saga (Hohlbein) ;)
 
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Hohlbein hab' ich früher gern gelesen. Eigentlich zu empfehlen der Autor. :)

"Azrael" eines der wenigen "Horror"-Bücher die er hat, fand ich auch klasse, vorallem weil echt nie wusste, was kommt als nächstes.
 
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Hey danke.Köar können auch Autobiographien fesseln.Ich denke,dass Rocky da auch einiges zu erzählen hat.Er is ja kein langweiliger Typ :D
 
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