ugegeben: Was hier als ziemlich reißerische Überschrift daherkommt, muss doch deutlich ausdifferenziert werden. Im Kern stimmt die Aussage allerdings: Schokolade, deren Kakaogehalt über 75% beträgt (und daher nicht fast nur aus Zucker besteht), kann durch den hohen Ballaststoffgehalt einen guten Beitrag zur sportgerechten Ernährung leisten!
Völlig unterbewertet: Ballaststoffe
Und so fristeten die frisch getauften Ballaststoffe ein vernachlässigtes Dasein im Schatten ihrer Nährstoffbrüder. Während man sich je nach Gusto um die Bedeutung von Fetten, Vitaminen, Kohlenhydraten oder Mineralstoffen stritt, beachteten die Wenigsten die Ballaststoffe.
Ballaststoffe können das Darmkrebsrisiko senken
Wasserlösliche Ballaststoffe, deren bekanntester Vertreter wohl das Pektin ist, verbinden sich mit Wasser zu einer Art Gel. Man kann sie also als "Verdickungsmittel" ansehen. Sie besitzen die Eigenschaft, sich mit cholesterinhaltiger Gallensäure zu verbinden, was erstens dazu beiträgt, das Darmkrebsrisiko zu senken (welches nach derzeitigem Erkenntnisstand an einem zu hohen Vorhandensein von Gallensäure im Vergleich zu Cholesterin liegt) und zweitens den Cholesteringehalt im Blut senkt, was aktiv einer Arterienverkalkung engegenwirkt.
Quellen für natürliche Ballaststoffe
Hier eignen sich eigentlich alle Arten von Obst und Gemüse (die vor allem wasserlösliche Ballaststoffe abdecken), sowie die meisten Getreide und TATAA: Bitterschokolade! Und die nimmt sogar ein erwähnenswerte Sonderstellung ein, da sie über den höchsten Ballaststoffgehalt eines natürlichen Lebensmitels verfügt. Aber Schokolade ist doch verarbeitet, oder? Stimmt: handelsübliche Milchschokolade ist ein stark verarbeitetes Produkt. Nur muss man tatsächlich Unterschiede zu Bitterschokolade (Kakaoanteil muss über ca. 60% liegen) machen!
Völlig unterbewertet: Ballaststoffe
Und so fristeten die frisch getauften Ballaststoffe ein vernachlässigtes Dasein im Schatten ihrer Nährstoffbrüder. Während man sich je nach Gusto um die Bedeutung von Fetten, Vitaminen, Kohlenhydraten oder Mineralstoffen stritt, beachteten die Wenigsten die Ballaststoffe.
Ballaststoffe können das Darmkrebsrisiko senken
Wasserlösliche Ballaststoffe, deren bekanntester Vertreter wohl das Pektin ist, verbinden sich mit Wasser zu einer Art Gel. Man kann sie also als "Verdickungsmittel" ansehen. Sie besitzen die Eigenschaft, sich mit cholesterinhaltiger Gallensäure zu verbinden, was erstens dazu beiträgt, das Darmkrebsrisiko zu senken (welches nach derzeitigem Erkenntnisstand an einem zu hohen Vorhandensein von Gallensäure im Vergleich zu Cholesterin liegt) und zweitens den Cholesteringehalt im Blut senkt, was aktiv einer Arterienverkalkung engegenwirkt.
Quellen für natürliche Ballaststoffe
Hier eignen sich eigentlich alle Arten von Obst und Gemüse (die vor allem wasserlösliche Ballaststoffe abdecken), sowie die meisten Getreide und TATAA: Bitterschokolade! Und die nimmt sogar ein erwähnenswerte Sonderstellung ein, da sie über den höchsten Ballaststoffgehalt eines natürlichen Lebensmitels verfügt. Aber Schokolade ist doch verarbeitet, oder? Stimmt: handelsübliche Milchschokolade ist ein stark verarbeitetes Produkt. Nur muss man tatsächlich Unterschiede zu Bitterschokolade (Kakaoanteil muss über ca. 60% liegen) machen!