Das Bade-ABC: Ihre Checkliste für Freibad und Strand

Das Bade-ABC: Ihre Checkliste für Freibad und Strand

Das Bade-ABC: Ihre Checkliste für Freibad und Strand

Das Bade-ABC: Ihre Checkliste für Freibad und Strand

Sommer, Sonne, Sonnenbrand? Muss nicht sein – vorausgesetzt, Sie haben die Badetasche mit Verstand gepackt. Damit der nächste Ausflug ins Freibad oder an den See nicht zur improvisierten Überlebensübung wird („Wo ist die Sonnencreme?!“ – „Neben dem matschigen Pfirsich…“), kommt hier unser bewährtes Bade-ABC. Von A wie Abduschen bis Z wie Zipfelmütze – alles dabei, alles durchdacht.

A wie Abduschen

Vor dem Baden hilft kaltes Abduschen, den Kreislauf zu stabilisieren. Nach dem Schwimmen befreit es die Haut von Chlor oder Salzwasser. Auch der Verzicht auf stark parfümierte Duschgele ist sinnvoll – nicht nur für empfindliche Haut, sondern auch für das ökologische Gleichgewicht im See.

B wie Baderegeln

Lebenswichtig – im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht überhitzt ins Wasser springen, Kinder nie unbeaufsichtigt lassen, keine Luftmatratzen im tiefen Wasser, nüchtern oder mit leichtem Magen schwimmen, keine Sprünge in trübe Gewässer, lange Strecken nicht allein schwimmen. Und ja, Baderegeln gelten auch für Erwachsene mit aufblasbarem Einhorn.

C wie Crème

Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor gehört in jede Tasche. Aber bitte regelmäßig auftragen – nicht nur morgens vor dem Losfahren. Nach dem Baden, nach dem Abtrocknen, nach dem Schwitzen. Wer clever ist, packt gleich zwei Tuben ein: eine wasserfeste für tagsüber und eine pflegende Aftersun-Lotion für abends.

D wie Discman

Retro oder nicht: Musik macht Stimmung. Heute heißen sie Bluetooth-Speaker, aber damals… war mehr Lametta. Wichtig: auf die Lautstärke achten – nicht jeder teilt Ihre Begeisterung für 90er Eurodance.

E wie Eimer

Unverzichtbar für Kinder mit Burgenbauambitionen. Förmchen, Schaufel, kleine Fahne obendrauf – und schon ist das königliche Sandkastenschloss fertig. Und wehe, jemand tritt rein.

F wie Federball

Bewegung gehört zum Badevergnügen dazu – ob Federball, Frisbee oder Beachvolleyball. Bonuspunkte für Koordinationstraining und leichte Kalorienverbrennung nach dem Eis am Stiel.

G wie Geld

Wenig Bargeld reicht. Pommes und Eis wollen bezahlt sein – aber bitte sicher verstaut. Am besten in einer kleinen wasserfesten Dose oder im Geheimfach der Tasche. Und: keine EC-Karte vergessen, falls der Imbissstand mit der Zeit gegangen ist.

H wie Haarspray

Oder Haarspange, Haarbürste – je nach Frisur. Nach dem Sprung ins Wasser sieht’s besser gestylt einfach schöner aus. Wer im Freibad Insta-Stories dreht, weiß: Der Look muss sitzen, selbst mit Chlorfrisur.

I wie Imbiss

Ein Apfel, eine Karotte, etwas Banane – oder der Imbissstand mit Pommes rot-weiß. Jeder wie er mag – Hauptsache keine leeren Mägen beim Schwimmen. Tipp: Wiederverwendbare Snackboxen halten das Obst kühl und die Tasche sauber.

J wie Jonglieren

Wer’s kann, zieht Blicke auf sich. Wer’s lernt, hat endlich eine legitime Ausrede, drei Bälle mitzuschleppen. Oder einfach die Bälle der Kinder recyceln – klappt meistens.

K wie Karotte

Snack mit Beta-Carotin. Macht angeblich schön braun – ersetzt aber keine Sonnencreme. Und ein Eis darf trotzdem sein. Besonders cremig-vanillige Sorten wirken übrigens stimmungsaufhellend. Wissenschaftlich nicht bewiesen, aber gefühlt wahr.

L wie Lesen

Endlich Zeit für ein Buch. Keine E-Mails, kein Stress. Einfach in der Sonne schmökern – oder wenigstens das Rätselheft durchackern. Und nein: der Beipackzettel der Sonnencreme zählt nicht als Literatur.

M wie Muse

Die hat man oft nur am See. Vielleicht für eine Postkarte, vielleicht für einen Brief. Oder einfach für ein paar Gedanken ohne Bildschirm. Wer’s nostalgisch mag, schreibt analog. Wer’s effizient mag, tippt ins Handy – aber bitte nicht während der Badepause.

N wie Nerven

Die werden auf die Probe gestellt – durch kreischende Kinder, schnarchende Nachbarn und fliegende Bälle. Tief durchatmen. Wer eine Sonnenbrille mit Spiegelgläsern trägt, kann sich immerhin unsichtbar ärgern.

O wie Ohrenstöpsel

Oropax helfen gegen lärmende Lautsprecher, schreiende Kinder und andere akustische Herausforderungen. Alternativ: Meditations-App auf die Ohren und den inneren Strand finden.

P wie Papiertaschentücher

Wird immer gebraucht – sei es fürs Eis, für die Nase oder gegen klebrige Finger. Notfalls auch als Serviette, wenn der Imbiss mal wieder keine hat.

Q wie Quark

Kein Witz: Quark hilft gegen Sonnenbrand. Kühlt angenehm und beruhigt die Haut. Alternativ einfach vorher gut eincremen – siehe „C“. Und bitte nicht den Speisequark vom Kiosk klauen.

R wie Rätsel

Für graue Zellen in der prallen Sonne. Sudoku, Kreuzworträtsel, Denksportaufgaben – besser als ständig aufs Handy zu starren. Oder einfach den Nachbarn beim Aufpumpen der Luftmatratze beobachten. Auch eine Art Denksport.

S wie Sonnenbrille

Schützt die Augen – nicht nur modisch, sondern medizinisch wichtig. UV-Schutz ist Pflicht, auch für Kinder. Und bitte kein 3-Euro-Modell vom Ramschladen. Die schützt so gut wie ein Fenster aus Frischhaltefolie.

T wie T-Shirt

Zuviel Sonne? Dann lieber Stoff auf der Haut statt Sonnenbrand. Besonders für Kinder unverzichtbar! Baumwolle reicht, besser sind spezielle UV-Shirts – auch wenn sie weniger stylisch sind. Gesundheit schlägt Eitelkeit.

U wie UV-Strahlung

Sonnencrème mit hohem Lichtschutzfaktor, nach dem Schwimmen nachcremen, Schatten aufsuchen – und nasse Haut gut abtrocknen! Die Sonne ist kein Spielzeug, sondern eine Strahlungsquelle mit Langzeitwirkung. Besonders die Schultern und die Ohren sind heimtückisch: schnell verbrannt, selten eingecremt.

V wie Viel Spaß!

Weil ohne Spaß ist auch das beste Bade-ABC nur eine Liste. Lächeln, Plantschen, Toben – und gute Laune einpacken! Wer's schafft, gleichzeitig zu lachen, zu lesen, zu schwimmen und nicht zu verbrennen, ist offiziell Sommerprofi.

W wie Wasser

Trinken, nicht nur reinspringen. Gerade im Sommer braucht der Körper 3–5 Liter Flüssigkeit – bevorzugt Wasser oder isotonische Getränke. Und ja: Bier zählt nicht. Jedenfalls nicht ab dem dritten Glas.

X wie Xylophon

Zugegeben – etwas schwer für die Badetasche. Aber kreative Alternativen wie eine Ukulele oder einfach Musizieren mit Eimern sind erlaubt. Und wer mit zwei Flipflops einen Rhythmus trommelt, verdient Applaus.

Y wie Yuccapalme

Okay, passt nicht in die Tasche – aber der Schatten zählt. Notfalls tut’s auch ein Sonnenschirm, ein großer Hut oder einfach der Hintermann mit breiten Schultern.

Z wie Zipfelmütze

Im Sommer vielleicht übertrieben – aber ein Sonnenhut oder eine Kappe schützt vor Sonnenstich und Hitzschlag. Und seien wir ehrlich: Ein Badetag mit kühlem Kopf ist einfach angenehmer.

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