Ab wann ist eine Defi PHase sinnvoll??

tiga

New member
Hí ich trainiere seid kanpp 1,5 Jahren habe aber am Anfang doch bissle was falsch gemacht, will sagen hätte in den 1,5 Jahren deutlich mehr machen können. AB wann sollte man mit ner Defi beginnen, wirklich erst wenn man massig aufgebaut hat, oder kann man wie ich es vor habe, auch jetzt mal ne defi einschieben, schlichtweg um das "Masse Fett" abzubauen. Wenn ja wie lange sollte so ne Defi sein, und kann mann danach ganz normal wieder auf Masse pumpen???

Danke tiga
 
A

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Re: Ab wann ist eine Defi PHase sinnvoll??
Moin.


Du nimmst ja nicht an einem Wettkampf teil. Somit kannst Du Dir den Zeitpunkt, wann Du abnehmen möchtest frei Schnauze auswählen.

Viele machen´s zum Sommer hin. Klar; Strand, Schwimmbad, etc. :D


Wie lange Du Diät hälst, liegt auch wieder nur bei Dir. Sobald Du meinst, genug abgenommen zu haben, kannst Du ja aufhören.

Natürlich kannst Du nach einer Definitionsphase wieder auf Masseaufbau gehen.
Übrigens; zuviel Fett auf den Rippen behindert einen Aufbau sogar.
 
Öhm,

Du möchtest doch Muskeln aufbauen, und möglichst wenig Fett. Je weniger Fett man hat, umso besser sieht man die Muskulatur. Freu Dich doch, daß Du wenig Fett mit Dir rumschleppst.

Wenn Du es jetzt noch mit dem Kalorienüberschuß nicht übertreibst, wirst Du auch nicht allzuviel Fett; neben den Muskeln; aufpacken.
 
defi phase schön und gut, kann denn niemand mal irgndwas konkretisieren??
heisst das nur ernährungsumstellung auf weniger fett und bisschen cardio in 140er pulsbereich oder was?
 
Hmpf,

um mal direkt auf Deine Frage zu antworten:

NEIN, es behindert den Aufbau nicht, wenn Du sehr wenig Fett mit Dir rumschleppst.
Du solltest kein Fett zunehmen, um Muskeln aufzubauen.


:D





Nachtrag @ tiga:


Ich hab´ Deine Frage gerade noch einmal gelesen, und bin dabei über den Ausdruck "auf Masse pumpen" gestoßen. Klar, wenn Du eine Defi machst, wirst Du nicht die Energie haben, wie sonst. Trotzdem solltest Du weiterhin möglichst hart trainieren.
Ich halte von den sogenannten "Defi-Trainingsplänen" nichts. Von wegen, viele Wiederholungen, diese und jene Übungen, etc.

Und noch etwas, bezüglich der Zeit nach der Defi. Wenn Du nach der Defi sofort wieder hart einsteigst, wird Dein Körper besonders positiv auf den Nährstoffüberschuß reagieren. Ist ungefähr so, wie der Jojo-Effekt bei Diäten von dicken Leuten.


Bei Wettkampf-BB ist es etwas anderes.

Generell gilt ja folgendes: Defi-Phase, um möglichst viel Fett über der Muskulatur abzunehmen, damit die Muskeln möglichst gut sichtbar sind.

Bei Wettkampf-BB kommt noch ein möglichst geringer Wasseranteil hinzu, damit auch wirklich alle Kleinigkeiten der Muskulatur sichtbar sind.
Dabei treten oftmals Details zutage, wo vielleicht noch kleinere Schwächen zu sehen sind. Diese werden dann gezielt trainiert, damit ein möglichst harmonisches Bild entsteht.


Bei Otto-Normal-Trainierern wie uns ist so etwas jedoch zuviel des Guten, wie ich finde.
Denn seht mal. Die Profis arbeiten auf einen Termin hin. Sei es Wettkampf, oder Foto-Shooting (ok, das käme auch für einen Freizeitsportler in Frage). Das ganze Jahr über mit so einer hammermäßigen Definition rumzulaufen wäre mit Sicherheit nicht zu empfehlen. Ist nämlich bestimmt nicht allzu gesund. Außerdem würde es wohl kaum jemand auf längere Zeit durchhalten.
 
aha ok wie hoch sollte denn das KCAL Defizit bei ner Defi sein um nicht zuviel Muskelmasse zu verlieren, und was sollte man da essen ander Sachen als in der Massephase?? Wie siehts aus mit EW und KH Gehalt soll man den beibehalten??
Sorry habe echt null plan von defi:D

tiga
 
Wie beim Aufbau, so auch hier sanft vorgehen.

Also ein Defizit von ca. 300 kcal pro Tag anstreben.


Ich kann jetzt zu Einzelheiten keine allgemeingültigen Empfehlungen geben. Jeder Mensch reagiert anders.
Somit heißt es auch hier wieder; ausprobieren, was bei euch funzt.


Also, ich muß die Kohlenhydrate runterschrauben, Protein dafür ein wenig anheben.
Bei den KH muß ich außerdem noch wie ein Schießhund aufpassen. Möglichst wenig Brot (selbst Vollkornbrot), Reis, Kartoffeln und Nudeln. Viel Obst und Gemüse sowie Haferflocken. Um es mal kurz zu machen: möglichst nur langkettige Kohlenhydrate verzehren. Das Fett laß ich ziemlich weit unten, und dort möglichst nur pflanzliches. Da ich Vegetarier bin, habe ich mit tierischen Fetten eh nicht so die Probleme. Gibts für mich ja höchstens in Milchprodukten. Milch nehme ich eh nur 0,3%ige, aber Käse ist bei mir in Defi-Phasen komplett gestrichen.
Wenn ich alle Bauchmuskeln richtig gut sehen möchte, so muß ich auch noch die Milch möglichst weit runterfahren.

Manche haben was gegen Cardio-Training. Ich nicht. Ok, ich mache das ganze Jahr über Cardio. Bei einer Diät allerdings halte ich es für sehr sinnvoll. Und zwar aus folgendem Grund. Du nimmst weniger Kalorien zu Dir, als Du zum Erhalt benötigst. Für den Körper ist dies ja eine Notsituation. Und um diese zu überstehen, bedient er sich in seinen Reserven; den Fettpolstern. Dauert diese "Not" aber länger an, so verlangsamt sich der Stoffwechsel. Der Körper weiß ja schließlich nicht, wie lange er "unterernährt" bleiben wird. Er haushaltet somit besser mit den Reserven und den zugefügten Nährstoffen. Zu diesem Zeitpunkt stagniert der Fettverlust.
Um ihn wieder anzukurbeln, reduzieren viele die zugeführten Kalorien weiter. Das führt aber in einen Teufelskreis. Denn weniger Energie zum Verbrennen bedeutet eine weitere Verlangsamung des Stoffwechsels.
Ein Cardiotraining jedoch verbraucht nicht nur Energie, es kurbelt auch den Stoffwechsel an. Das stellt für mich den größten Pluspunkt für Cardio dar.

Ich habe für mich herausgefunden, daß Intervall-Cardio nichts für mich ist. Die Dauer beträgt zwar nur 30 Minuten. Aber es belastet wohl mein Nervensystem zu stark. Jedenfalls dauert´s nicht lange (ca. 1-2 Wochen), und ich fühle mich total groggy. Mache ich jedoch leichte Cardio-Einheiten von max. 45-60 Minuten (wenn ich keine Defi mache, sind´s max. 30 Minuten) bei einem Puls bis max. 136 Schlägen je Minute, so kommt kein "Burn-Out". Und das, obwohl ich dann in der Woche neben 3 Work-Outs auch noch mindestens dreimal Cardio mache.
 
Einerseits:

Schwarzenegger sagte mal: In einen Kieselstein kann man nichts meißeln.




Andererseits:

Es kommt ja maßgeblich darauf an, daß man sich wohlfühlt. Daher muß jeder selber wissen ob und wann er definiert.
Allerdings ist es umso schwieriger, abzunehmen, umso mehr Fett man aufgebaut hat. Finde ich. Ok, am Anfang gehts schnell, aber dafür wird´s am Ende umso schwieriger.
 
Definition ist was für wettkämpfer
kein normaler sportler braucht sowas wirklich wenn er qualitative muskelmasse aufgebaut hat.
das was ihr meint ist bestenfalls eine fettreduktion um besser auszusehen...:D
 
Hast ja Recht.


Aber ey, wenn wir schon nicht wie Wettkämpfer aussehen, dann möchten wir uns wenigstens halbwegs so fühlen. Also reden wir von Masse- und Defiphasen und schlürfen Proteinshakes. :D
 
die grundidee meiner frage war eben ob ich nicht erst mal das Fett (Kf 14%) was ich bei meiner bisherigen MAsse auf den Rippen habe, erst per Defi weghaue, um danach wieder definiert auf MAsse zu trainieren.....

Was meint ihr
 
Kommt darauf an wie fett du bist, wenn´s bloß ein erhöhter kf-anteil ist, würde ich mir da keine gedanken machen, da er durch hochintensives training sowieso reduziert wird.
und masse draufpacken willste ja, oder?
 
ich will schon noch Masse aber dann muss man auch nen erhöhten KF Anteil in Kauf nehmen oder
 
Original geschrieben von tiga
die grundidee meiner frage war eben ob ich nicht erst mal das Fett (Kf 14%) was ich bei meiner bisherigen MAsse auf den Was

14 % KF ist doch wirklich nicht schlecht, da würde ich nicht mal an eine Definitionsphase denken !
 
A

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Re: Ab wann ist eine Defi PHase sinnvoll??
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